Init legt glänzende Zahlen vor

Karlsruhe. Die Weichen stehen bei der Init AG weiter auf Wachstum: Die Erlöse des Telematikherstellers steigen im ersten Quartal auf 19,6 Millionen Euro. Das sind 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Einen kleinen Dämpfer müssen die Karlsruher scheinbar beim Ergebnis hinnehmen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs lediglich von 2,6 auf 2,8 Millionen Euro.

Das hängt damit zusammen, dass Init im ersten Quartal 2011 einen Teil der Risikovorsorge für Dubai auflöste und damit einen Sondereffekt erzielte. Das Konzernergebnis nach Steuern erhöhte sich im ersten Quartal 2012 um mehr als 20 Prozent auf 1,8 Millionen Euro. Das entspricht einem Gewinn pro Aktie von 0,20 Euro.

Auch für die kommenden drei Quartale geben sich die Karlsruhe optimistisch. "Nach diesem dynamischen Start sieht sich Init gut gerüstet, um die für das Gesamtjahr 2012 gesetzten Wachstumsziele von 95 Millionen Euro Umsatz mit einem EBIT von 19 Millionen Euro zu erreichen", teilt das Unternehmen.

Grund für den Optimismus: Mit dem aktuellen Auftragsbestand von 124 Millionen Euro seien bereits mehr als 90 Prozent des für 2012 erwarteten Umsatzes abgedeckt. Zudem sei in den kommenden Wochen und Monaten mit weiteren Aufträgen zu rechnen.