Intercard übersteht Corona gut

Gleichzeitig warnt das IT-Unternehmen aber vor Spätfolgen in der zweiten Jahreshälfte

 
Foto: oh
 

Villingen-Schwenningen. Das IT-Unternehmen Intercard ist im ersten Halbjahr trotz der Corona-Krise deutlich gewachsen. Der Umsatz des Spezialisten für Kartentechnik ist demnach um fast zehn Prozent auf 9,2 Millionen Euro gestiegen.

Auch die beiden Schweizer Tochtergesellschaften von Intercard – Polyright und Multi-Access – melden nach dem ersten Halbjahr deutlich bessere Werte als im Vorjahr. Bei Polyright hat sich der Umsatz auf knapp zwei Millionen Euro verdreifacht.

Dennoch gibt sich Intercard zurückhaltend. Die Corona-Krise werde sich wahrscheinlich im zweiten Halbjahr in der Bilanz niederschlagen, teilt das börsennotierte Unternehmen mit.

Intercard-Gruppe bietet Bezahl- und Abrechnungssysteme für geschlossene Nutzergruppen sowie Systeme für die Identifikation von Personen, für die Zutrittskontrolle und Zeiterfassung. Der Fokus liegt dabei auf Hochschulen. Nach Angaben des Unternehmens nutzen aktuell gut 1,6 Millionen Studenten an mehr als 200 Universitäten und Hochschulen in Deutschland und in der Schweiz die Technik aus dem Schwarzwald.

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