Ist Fuchs krisenfest?

Trotz der Corona-Krise rechnet der Rohstoffkonzern mit einem leichten Wachstum – das wäre mehr als im zurückliegenden Jahr

 
Foto: oh
 

Mannheim. Der Rohstoffkonzer Fuchs Petrolub geht für das laufende Jahr von einem leichten Wachstum von bis zu vier Prozent aus. Motor dieser Übernahme soll vor allem der im Januar abgeschlossene Zukauf des US-amerikanischen Schmierstoffherstellers NYE sein. „Die negativen Auswirkugen des Corona-Virus auf den Fuchs-Konzer sind derzeit nicht abschätzbar“, heißt es weiter. Zumindest vorübergehend werde es aber zu Umsatz- und Ertragsrückgängen führen.

Und doch bleibt der Konzern dabei, dass der Umsatz im laufenden Jahr leicht steigen werde. Im zurückliegenden Jahr war das nur knapp gelungen. Um gerade mal fünf Millionen Euro war der Umsatz 2019 gewachsen. Zum Stichtag waren es so 2,57 Milliarden Euro. Der Gewinn ging spürbar zurück. 228 Millionen Euro standen am Ende unterm Strich – das sind 60 Millionen oder 21 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Die Zahl der Mitarbeiter ist um 181 auf 5627 gestiegen. Im Angesicht der Krise hat das Unternehmen allerdings verkündet, Neueinstellungen auf ein Minimum zu beschränken.

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