J. Schmalz investiert 30 Millionen Euro

Der Handhabungsspezialist startet eines der größten Bauprojekte seiner Geschichte. Davon profitiert der Stammsitz im Nordschwarzwald

 
Foto: pr
 

Glatten. Mit dem symbolischen Spatenstich haben die Arbeiten für die neue Wertstromfabrik mit 11.500 Quadratmetern auf drei Etagen begonnen. Die J. Schmalz investiert 30 Millionen Euro und wird Platz für 200 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen: "Für uns ist es ein klares Bekenntnis zu Glatten als Hauptproduktionsstandort und ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Sicherung der Arbeitsplätze", so Geschäftsführer Andreas Beutel. Zudem sei es das größte bislang Bauprojekt für das Unternehmen.

Das Ziel des Neubaus nach Plänen des Architekturbüros Schneider aus Rohrdorf ist es, die gesamte Produktion, Technik und Logistik so anzuordnen, dass die Durchlaufzeit vom Auftrag bis zur Auslieferung auf ein Minimum reduziert wird. "Unser Ziel ist ein Höchstmaß an Flexibilität", erläutert Wolfgang Schmalz, geschäftsführender Gesellschafter.

J. Schmalz ist nach eigener Aussage der Marktführer in der Automatisierung mit Vakuum. Die Produkte finden sich in der Logistik ebenso wie in produzierenden Unternehmen. Das Familienunternehmen ist in 80 Ländern vertreten und setzt mit rund 1300 Mitarbeitern rund 130 Millionen Euro um. Erst Mitte des Jahres gab es den Baustart für ein neues Bürogebäude in Glatten, zudem wurde in die ausländischen Standorte investiert.

Teilen auf

Das könnte Sie auch interessieren