Karlsruhe will smart werden

Die Stadtwerke und eine Zenner-Tochter bauen in der Fächerstadt ein flächendeckendes Netzwerk für intelligente Anwendungen auf – auch für die Müllabfuhr

 
Foto: pr
 

Karlsruhe. Die badische Metropole hat laut einer Mitteilung der Stadtwerke große Ziele: "Über Smart Cities wird viel geredet – meist allerdings im Konjunktiv. Die Stadt Karlsruhe katapultiert das Thema nun entschlossen in die urbane Wirklichkeit." So werden die Stadtwerke zusammen mit dem Tochterunternehmen SWK Novatec sowie die Zenner IOT Solutions ein flächendeckendes Netzwerk mit 20 Gateways für das Internet der Dinge auf. Zu den Kosten wurden keine Angaben gemacht.

Über das Netzwerk sollen unter anderem Ultraschallsensoren an öffentlichen Abfallbehältern den aktuellen Füllstand übermitteln, um die Leerungen zu optimieren. Zudem werden die Fernüberwachung von Trafostationen ermöglicht und das Grundwasser über Sensoren gemessen. Auch eine Optimierung von Verkehrsströmen durch Umweltsensoren wird als konkrete Anwendung angekündigt.

Teilen auf

Das könnte Sie auch interessieren