Konrad Technologies hat in die Tiefe investiert

Elektronikhersteller eröffnet neue Fabrik in Villingen-Schwenningen

 
Foto: oh
 

Villingen-Schwenningen. Der Elektronikhersteller Konrad Technologies hat seine neue Produktion in Villingen-Schwenningen in Betrieb genommen. Das neue Werk hat eine Fläche von gut 2000 Quadratmetern. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Metallverarbeitung. Wie viel Geld die neue Fabrik gekostet hat, verrät das Unternehmen allerdings nicht.

Mit dieser Investition stärke man die Kompetenz im Unternehmen, sagt Geschäftsführer Michael Konrad. „Die Produktionsstätte in Villingen-Schwenningen wird unsere Metallbearbeitung während des gesamten Schneide-, Biege- und Montageprozesses durchführen. Jetzt können wir die Metallrahmen für unsere Testsysteme effizient im eigenen Haus produzieren.“ Das sei eine wichtige Investition in die Fertigungstiefe des Unternehmens, die strategisch wichtig sei.

Konrad Technologies ist ein weltweiter Anbieter von automatisierten, plattformbasierten Testsystemen. Diese werden von Herstellern auf der ganzen Welt eingesetzt. In der Luft- & Raumfahrt, in der Autoindustrie, bei Haushaltselektronik oder in der Halbleiterindustrie kommen die Testgeräte von Konrad zum Einsatz. Mit der digitalen Vernetzung hat das inhabergeführte Unternehmen sich auch im IT-Bereich stärker aufgestellt und bietet eine Plattform zu den Geräten an.

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