Kühler Rekord

Der Laborausstatter Kirsch legt beim Umsatz um elf Prozent zu – und setzt eine Millionen Euro mehr um, als geplant

 
Foto: Philipp Kirsch GmbH
 

Wilstätt. Fast hätte man darauf wetten können: Beim Hersteller von Spezialkühlschränken Philipp Kirsch hat die Pandemie für eine Sonderkonjuntur gesorgt. Nach Angaben von Geschäftsführer und Gesellschafter Jochen Kopitzke stieg der Umsatz im vergangenen Jahr um elf Prozent auf 16 Millionen Euro. "Das ist eine Million mehr als geplant", so der Firmenchef. Der Auftragseingang stieg um 20 Prozent, auch für das laufende Jahr rechnet Kopitzke mit weiterem Wachstum.

Bei den Mitarbeitern bedankte sich der Firmenchef angesichts des Erfolgs trotz verschärfter Bedingungen mit einer Prämie von bis zu 1500 Euro. Aktuell beschäftigt Kirsch 80 Menschen. Im laufenden Jahr will das Unternehmen weitere Mitarbeiter einstellen und die Ausbildung forcieren.

Kirsch wurde 1865 gegründet und ist heute einer der führenden Hersteller von Spezialkühlschränken unter anderem für Krankenhäuser und Labore. Die Produkte werden auch bei der Impfstofforschung sowie bei der Imfstofflagerung genutzt.

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