Land fördert E-Mobilität

Die Landesregierung von Baden-Württemberg fördert vier Forschungsprojekte zur Elektromobilität mit insgesamt 750.000 Euro. Wissenschaft und Wirtschaft sollen stärker zusammenarbeiten.

 
 

Stuttgart. Koordiniert werden die Forschungsprojekte von der Fraunhofer Projektgruppe Neue Antriebssysteme in Karlsruhe, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Universität Ulm und der Hochschule Heilbronn.

Innerhalb der vier Forschungsprojekte arbeiten in Summe sieben Forschungseinrichtungen und fünfzehn Unternehmen aus Baden-Württemberg zusammen an zukünftigen Lösungen für die Elektromobilität.

Laut Wissenschaftsministern Theresia Bauer (Grüne) und Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) hat das Förderprogramm vor allem kleine und mittlere Unternehmen dazu angereizt, sich in den Verbundforschungsprojekten zu engagieren.

„Wir wollen erreichen, dass Wissenschaft und Wirtschaft verstärkt zusammenarbeiten, um den Weg von der Forschung zum marktfähigen Produkt zu beschleunigen“, so die Politiker. Das gelte für die Fahrzeugtechnik, die Speichertechnik sowie die Informations- und Kommunikationstechnik.

Folgende vier Projekte werden gefördert:

- „IKT-basierte Erforschung des Fahrzeugverhaltens von Realkunden“, koordiniert durch die Fraunhofer Projektgruppe Neue Antriebssysteme in Karlsruhe mit drei Verbundpartner aus der Industrie

- „Integrations- und Demonstrationsplattform für multimodale Mobilitätssysteme“, koordiniert durch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Produktentwicklung IPEK mit dem Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe (FZI), der Universität Stuttgart, Institut für Arbeitswissenschaften und Technologiemanagement (IAT) sowie sechs Verbundpartnern aus der Industrie

- „Sicherheitsfahrwerk mit Elektro-Allradantrieb für E-Bikes und E-Motorräder“, koordiniert durch die Universität Ulm, Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik (MRM) mit drei Verbundpartnern aus der Industrie,

- „Emissionsfreies Range Extending“, koordiniert durch die Hochschule Heilbronn mit der Universität Stuttgart, Institut für Technische Mechanik (ITM) und drei Verbundpartnern aus der Industrie

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