Mapal eröffnet zweiten Standort in Mexiko

Der Werkzeugbauer verstärkt sein Engagement in Mittelamerika

Veröffentlicht:
14.02.2019 | 10:49

Mapal-Chef Jochen Kress (l.) übergibt eine Gedenktafel zur Werkseröffnung im mexikanischen Querétaro an Lazaro Garza, den Geschäftsführer vor Ort. Im Hintergrund ist Francisco Dominguez Servién zu sehen, der Gouverneur von Querétaro. Foto: Mapal

Aalen. Der Werkzeugbauer Mapal hat eine zweite Niederlassung in Mexiko eröffnet. In Santiago de Querétaro wurde nun ein Ableger der Mexiko-Tochter Mapal Frhenosa eröffnet. Der mittelamerikanische Ableger des württembergischen Unternehmens zählt mittlerweile 120 Mitarbeiter. Seine Hauptsitz hat das als Joint-Venture geführte Unternehmen in Monterrey, im Norden Mexikos.

„Die neu geschaffenen Kapazitäten sind für uns eine Investition in die Zukunft“, sagt Lazaro Garzo, Geschäftsführer von Mapal Frhenosa. „Wir wollen weiter wachsen.“

Neben individuellen Prozesslösungen für die Bearbeitung von Werkstoffen aller Art bietet Mapal Frhenosa sowohl in Monterrey als auch in Querétaro eine schnelle Wiederaufbereitung von Werkzeugen sowie den Nachschliff von Vollhartmetallwerkzeugen an. Die Maschinenausstattung und die Fertigungsprozesse sind in beiden Werken identisch. Mapal hat nach eigenen Angaben 2,3 Millionen Euro in den neuen Standort investiert.

Die Mapal-Gruppe hat ihre Wurzeln im Jahr 1950. Heute beschäftigt das inhabergeführte Unternehmen weltweit 5250 Mitarbeiter und erlöst einen Umsatz von 610 Millionen Euro.