Micronas ist endlich gesund

Der Chiphersteller Micronas hat trotz Japan-Krise und Währungsproblemen eine ordentliche Bilanz vorgelegt. Die Krise in dem Unternehmen scheint nun überwunden.

 
 

Freiburg. CEO Matthias Bopp hat aus dem deutsch-schweizerischen Unternehmen einen reinen Automobilzulieferer gemacht. Weil Micronas hier Geld verdient. Die Consumer-Sparte war in der Vergangenheit hauptverantwortlich für das über Jahre defizitäre Geschäft.

Micronas rechnet in Schweizer Franken ab. So vermasselt der Wechselkurs dem Unternehmen 2011 eine bessere Bilanz. Auch Wertberichtigungen in Japan treiben die Zahlen nach unten. Dennoch steht unterm Strich ein satter Gewinn.

Bei einem Umsatz von umgerechnet 131,7 Millionen Euro hat Micronas ein Ebit von 17,1 Millionen Euro erzielt. Schlussendlich bleibt ein Gewinn von 6,7 Millionen. Das ist sogar eine gute Million mehr als im Vorjahr.

Dennoch ist noch nicht alles eitel Sonnenschein. Im Hauptwerk in Freiburg wird immer noch kurz gearbeitet. Die Auslastung lag 2011 zwischen 70 und 80 Prozent.





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