Minag-Kurswechsel zahlt sich aus

Der Getränkehersteller merkt die Sortimentsveränderungen in seiner Zwischenbilanz

 
Foto: oh
 

Bad Teinach. Der Getränkehersteller Mineralbrunnen Überkingen-Teinach (Minag) hat im ersten Halbjahr nur knapp den Umsatz des Vorjahres übertroffen. Dennoch schließt das erste Halbjahr um einiges freundlicher ab als 2018. Der Grund: ein Fokus auf andere Produkte.

Nach der enttäuschenden Ertragslage aus dem Vorjahr hatte die Minag ihr Sortiment angepasst. Mit einer klaren Fokussierung auf margenstarke Produkte ist es so gelungen, die Profitabiltät deutlich zu verbessern. So stiegt der Halbjahresgewinn von 1,5 auf 2,6 Millionen Euro. Das Ebitda legt von 7,7 auf 10,1 Millionen Euro zu. Und das, obschon der Umsatz um nicht mal ein Prozent gestiegen ist – auf 72,9 Millionen Euro.

„Wir gehen entsprechend optimistisch ins zwiete Halbjahr“, sagt denn auch Konzernchef Martin Adam. Die Minag hat sich vorgenommen, ihr Ebitda auf mehr als 20 Millionen Euro zu steigern. Nach den ersten sechs Monaten scheint der Konzern auf Kurs zu sein. Nun gilt es, dass bisher Erreichte zu bestätigen.

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