Minag lässt Gewinne sprudeln

Der Mineralbrunnen hat 2018 kräftig zugelegt, spürt beim Gewinn jedoch einen kleinen Rückgang – doch den hatte man erwartet

 
Foto: oh
 

Bad Teinach. Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach haben ihren Umsatz im vergangenen Jahr um gut fünf Prozent auf 149,6 Millionen Euro gesteigert. Das Wachstum liege vor allem an der positiven Entwicklung im Markengeschäft, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Der Gewinn ist mit 8,4 Millionen Euro um 1,3 Millionen unterhalb des Vorjahres. Damals hatte jedoch ein positiver Sondereffekt den Gewinn um 3,5 Millionen Euro nach oben getrieben. So war der Brunnenkonzern davon ausgegangen, dass es dieses Jahr etwas weniger sein würde.

„Unser Wachstum fußt auf der konsequeten Fokussierung auf unsere Premium-Marken, die wir auch in diesem Jahr durch Produktinnovationen werter stärken konnten“, sagt Geschäftsführer Martin Adam. Diesen Weg werde man auch in diesem Jahr weitergehen.

So geht die Minag davon aus, den Umsatz erneut leicht zu steigern. Der Vorsteuergewinn Ebit soll in diesem Jahr leicht über dem Niveau von 2018 liegen. Im zurückliegenden Jahr hat die Minag ein Ebit von 20,7 Millionen Euro eingespielt. 2019 hat man sich 21 bis 25 Millionen Euro als Ziel gesetzt.

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