Möbelhersteller Schuon will ins Büro
Bislang war MS Schuon vor allem im Schlafzimmer zu Hause. Der Möbelhersteller aus Haiterbach stellte in erster Linie Betten und Schränke her. Das soll sich nun ändern.
Veröffentlicht:
11.06.2012 | 06:59
11.06.2012 | 06:59
MS Schuon hat bislang vor allem Möbel fürs Schlafzimmer hergestellt.
Haiterbach. Bereits im Mai hatte das Unternehmen aus Haiterbach im Landkreis Calw die Marke Klenk übernommen. Der auf Kastenschränke spezialisierte Hersteller hatte im März Insolvenz angemeldet. Die Marke soll nun weiterleben.
Die beiden Geschäftsführer Peter und Werner Schuon sehen in der etablierten Marke eine gute Chance zum Einstieg ins Geschäft mit Büromöbeln. „Insbesondere die Rollladenschränke sind trotz vieler Kopien durch Wettbewerber in der altbekannten Qualität nicht am Markt zu finden“, so die beiden in einer Pressemitteilung.
Neben der Marke habe man auch einige der Klenk-Mitarbeiter übernommen. Schuon ist seit knapp drei Jahrzehnten am Markt und beschäftigt heute 100 Mitarbeiter.