Neue Perspektive für Albbruck

Für die Hochrhein-Gemeinde Albbruck gibt es eine neue Hoffnung. Ende Januar hatte dort die Papierfabrik geschlossen, 560 Menschen verloren ihre Arbeit. Nun will ein bayerischer Investor aus dem Gelände einen Industriepark machen.

 
Foto: Archiv
 

Albbruck. Auf dem Areal der ehemaligen Papierfabrik Albbruck könnte ein Industriepark entstehen. Die Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee hat einen Investor aus Bayern vorgestellt: Der niederbayerische Bauunternehmer Günther Karl hofft, kleine und mittelständische Betriebe aus der holzverarbeitenden Industrie anlocken zu können.

„Wir haben so etwas schon zigmal gemacht und verfügen über das Know-How, Dinge zu bewegen“, so Karl. Der Standort Albbruck verfüge mit einer Kläranlage und dem nahe gelegenen Wasserkraftwerk über eine funktionierende Infrastruktur für Industriebetriebe. „Wir wollen prüfen, was auf dem Gelände machbar ist.“

Der finnische Papierkonzern UPM hatte die Papierfabrik Albbruck am 31. Januar geschlossen. Für die 560 Mitarbeiter wurde ein Sozialplan ausgehandelt.

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