Olymp steigert sich

Die Olymp-Firmengruppe hat erstmals in ihrer Geschichte mehr als 200 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Zudem hat das Unternehmen allein 2012 rund 80 neue Stellen in Deutschland geschaffen.

 
 

Bietigheim-Bissingen. Der Einstieg ins Strickwarensegment zahlt sich für den Hemdenhersteller Olymp aus: Im ersten Jahr nach der Übernahme des Münchner Strickwarenherstellers März hat das Familienunternehmen insgesamt rund 211,6 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet, das sind rund fünf Prozent mehr als noch im Vorjahr. „Wir haben hat 2012 klar gezeigt, dass national wie international noch erhebliche Wachstumspotentiale im Hemden- und Bekleidungssegment bestehen", erklärt Olymp-Chef Marc Bezner.

Besonders stark wächst Olymp weiter im Heimatmarkt Deutschland, wo Olymp inzwischen mehr als 40 eigene Filialen betreibt. 2013 sollen laut Bezner fünf bis sechs neue Filialen hinzukommen. "Aber auch der Absatz nahm in Russland und in Skandinavien nahm wieder in erfreulicher Weise zu", so Bezner. Nicht in allen Ländern lief es indes so gut. Auch deshalb verpasste man die Wachstumsrate des Jahres 2011 deutlich, als Olymp mehr als 20 Prozent zulegte. 

2013 soll dann endlich auch das hochmoderne Logistikzentrum in Bietigheim-Bissingen in Betrieb gehen. Rund 35 Millionen Euro investiert die Gruppe derzeit in den Stammsitz. 1951 hatte Eugen Bezner das Unternehmen gegründet, das inzwischen in Deutschland mehr als 560 und weltweit mehr als 3000 Mitarbeiter beschäftigt.

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