R. Stahls starkes Jahr

Im vergangenen Jahr hatte der Explosionsschutzspezialist R. Stahl bereits seine Prognose für 2012 nach oben korrigiert. Nun ist klar: Für die Waldenburger lief es noch besser als gedacht.

 
Foto: R. Stahl
 

Waldenburg. Besonders der Dezember half dem Unternehmen seinen Umsatz um 20 Prozent auf 291 Millionen Euro zu steigern. Das Ergebnis vor Steuern steigt um mehr als 60 Prozent auf nun 21,1 Millionen Euro. Damit seien die im Jahresverlauf angehobenen Prognosen für Umsatz und Ergebnis übertroffen worden, teilt das Unternehmen mit.

"Wir sind mit dem Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres ausgesprochen zufrieden. Mit dem starken Wachstum ernten wir die Früchte unserer internationalen Expansionsstrategie", so R. Stahl-Vorstandschef Martin Schomaker. Dabei macht dem Unternehmen selbst die flaue Konjunktur in Europa nichts aus. "Wir profitieren vom Ausbau unserer Aktivitäten in den Regionen Asien-Pazifik sowie Nord- und Südamerika", so Schomaker. Dort bestünden zudem "weiterhin sehr gute Aussichten für eine steigende Nachfrage".

Auch für 2013 ist Schomaker optimistisch. Der Auftragseingang erhöhte sich im vergangenen Jahr um 14,5 Prozent auf 297 Millionen Euro. Der Start ins neue Geschäftsjahr sei "erneut positiv". Man rechne mit einem guten Wachtum.

Info R. Stahl 
Das Unternehmen ist eigenen Angaben zufolge weltweit führender Anbieter von elektrischen und elektronischen Produkten und Systemen für den Explosionsschutz. Sie verhindern in gefährdeten Bereichen Explosionen. Typische Anwender sind die Öl- & Gasindustrie, die chemische und pharmazeutische Industrie sowie Nahrungs- und Genussmittelbranche. R. Stahl beschäftigt weltweit 1.500 Mitarbeiter.

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