Rekord zum Dritten

Hausach. Es ist inzwischen eine gute Übung: Immer zum Jahresanfang lädt der Bürodienstleister die Belegschaft ein, um gemeinsam Bilanz zu ziehen. Dabei verkündete Chef Bischler zum dritten Mal in Folge einen Rekord: Der Umsatz stieg 2016 auf 45,3 Millionen Euro, nach 42,7 Millionen im Vorjahr. Das Plus hängt seiner Aussage nach einerseits mit der Abwicklung von Großprojekten mit Bestandskunden wie Hansgrohe, der Uni Freiburg oder der Lapp-Gruppe zusammen. Andererseits wurden laut Bischler namhafte Neukunden gewonnen – neben dem Europa-Park und Ruch Novaplast wurden unter anderem mit fünf Landratsämtern und "einer Reihe von Sparkassen und Voksbanken sowie Caritas und Diakonie" Verträge geschlossen.

Details zur Bilanz nannte Bischler indes ebenso wenig, wie er Angaben zu zwei Punkten machte, die er im Vorjahr als wichtig für 2016 eingestuft hat: Er wollte das Online-Geschäft stärken und das Geschäftsgebiet in Richtung Württemberg ausbauen. Dafür legte der Streit-Chef die Latte für das laufende Jahr hoch. Das Umsatzziel setzte er bei "50 Millionen plus x" an.

Von den inzwischen rund 250 Mitarbeitern bekommt der Bürodienstleister laut Bischler gute Noten. In einer unabhängigen Befragung hätten 89 Prozent zugestimmt, an einem "sehr guten Arbeitsplatz" tätig zu sein. Das Unternehmen dankt den Einsatz mit einer Sonderzahlung für alle Beschäftigten.

Zugleich gab Carolin Stoz als Vorsitzende des Familienrats bekannt, dass sich das Unternehmen mit einer Familien-Charta neu definiert und aufgestellt habe. Das Ziel: Streit solle "langfristig in der Familie verbleiben".

Streit Service & Solution ist einer der führenden Bürodienstleister im Südwesten und deckt die Bereiche Bürobedarf, Bürotechnik und Büroeinrichtung. Neben dem Hauptsitz in Hausach gibt es Verkaufsbüros in Freiburg, Donaueschingen und Reutlingen.