Rena gewinnt in den USA

Das Maschinenbauunternehmen sichert sich Aufträge im Wert von Millionen. Ebenso wichtig: Man punktet in einem Zukunftsmarkt

 
Foto: rena
 

Gütenbach. Die US-Tochter des Spezialmaschinenherstellers Rena hat sich nach eigenen Angaben "Aufträge im Wert von mehreren Millionen US-Dollar" gesichert. Als Grund für den Erfolg nannte das Unternehmen das eigene Know-how: So habe ein globaler tätiger Hersteller von Aufnahmeköpfen einen Lieferanten gesucht, der "eine große Anzahl von Nassbearbeitungsmaschinen fertigen kann". Wobei vor allem die zugesagte kurze Lieferzeit entscheidend war.

Zudem habe man einen Auftrag im Wert von mehr als einer Million US-Dollar für die neue Micro- und Mini-LED-Produktreihe eines Digitalgeräteherstellers gewonnen. Auch hier punktete Rena mit der Prozesssicherheit – noch dazu in einem Zukunftsmarkt: "Der Micro- und Mini-LED-Markt zählt derzeit zu den am rasantest wachsenden Verbindungshalbleitermärkten", so die Einschätzung von Scott Tice, Entwicklungschef der US-Tochter von Rena.

Die Nachricht über den Gewinn der US-Aufträge folgt nur wenige Wochen nach der Meldung über einen Rekordauftrag aus Asien. Die Rena wurde 2015 aus der Insolvenz heraus neu aufgestellt. Heute entwickelt und prouziert das Unternehmen Sondermaschinen für ein großes Portfolio von der Photovoltaik über die Medizintechnik bis hin zum 3D-Druck. Zuletzt setzte man mit 1000 Mitarbeitern rund 120 Millionen Euro um.

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