Rena taumelt durchs erste Halbjahr
Der Gütenbacher Anlagenbauer Rena merkt den schwierigen Solarmarkt. Umsatz und Gewinn gehen gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. Die Leistung der Solarsparte bricht massiv ein.
Veröffentlicht:
15.08.2012 | 20:47
15.08.2012 | 20:47
Rena-Chef Jürgen Gutekunst.
Foto: Archiv
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Gütenbach. Betrug die Gesamtleistung der Solardivision im Vorjahr noch 233 Millionen Euro, so waren es heuer nur noch 80 Millionen. Rena kompensiert das, indem das Unternehmen als Lohnfertiger für andere Anlagenbauer schafft.
So gelingt es der Firma unterm Strich nahezu auf Vorjahresniveau zu landen. Der Halbjahresumsatz liegt mit 118,5 Millionen Euro allerdings vier Prozent unter Vorjahresniveau. Der Gewinn sinkt sogar um fast 30 Prozent auf 10,5 Millionen Euro.
Am Jahresende wird dennoch ein klares Umsatzplus stehen. Grund dafür ist die Übernahme des Umwelttechnikers Stulz, der erst ab dem Juli in die Bilanz der Rena Gruppe einfließt.