Rena will 50 Millionen einsammeln

Der Schwarzwälder Maschinenbauer Rena will mit seiner zweiten Anleihe bis zu 50 Millionen Euro einsammeln. Der Zinssatz für das Papier soll 8,25 Prozent betragen.

 
Foto: Archiv
 

Gütenbach. Rena will an der Frankfurter Börse bis zum 10. Juli zunächst Papiere für 40 Millionen Euro platzieren, wie das Unternehmen am Dienstag in Gütenbach (Schwarzwald-Baar-Kreis) mitteilte. Erreicht der Maschinenbauer diese Summe, könne er das Volumen um weitere zehn Millionen Euro erhöhen, sagte ein Sprecher dem Wirtschaftsmagazin Econo.

Mit dem Geld will Rena vor allem seine Finanzierungsstruktur und die Liquidität verbessern. Nur 20 bis 30 Prozent des Erlöses soll in das weitere Wachstum des Unternehmens fließen. Der Rest sei für neue Entwicklungen etwa in den Bereichen Wasseraufbereitung und Energiespeicherung gedacht, teilte Rena weiter mit.

Das Angebot sei an institutionelle Investoren und Privatanleger in Deutschland, Österreich und Luxemburg gerichtet. Die Schuldverschreibungen sollen einen Nennwert von 1000 Euro haben.

Im Jahr 2010 hatte Rena bereits eine fünfjährige Anleihe zu sieben Prozent begeben. Das Papier wurde an der Börse Stuttgart zeitweise mit deutlichem Abschlag gehandelt und notiert inzwischen wieder auf dem Niveau des Ausgabekurses.

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