SAG schließt Anleihe

Die Freiburger Solarstrom AG hat ihre 7,5-Prozent-Anleihe geschlossen. Von den einst anvisierten 25 Millionen Euro hat das Unternehmen knapp 17 Millionen eingesammelt. Das reiche aus.

 
Foto: sag
 

Freiburg. Am Ende wurden es doch keine 25 Millionen Euro. Für ihre am 30. Juni 2011 platzierte Anleihe hat die Freiburger Solarstrom AG (SAG) bislang nur knapp 17 Millionen Euro eingesammelt. Seit Donnerstag kann die Anleihe nicht mehr gezeichnet werden. Man brauche kein weiteres Geld mehr, heißt es aus Freiburg.

Die „solide Kapitalausstattung durch Bankenfinanzierungen“ sowie die erwarteten Zuflüsse aus dem Verkauf eines 48-MWp-Projektes in Italien hätten die Gesellschaft bewogen, auf ein weiteres öffentliches Angebot zu verzichten, teilt die SAG mit.

Die Anleihe ist im Entry Standard für Unternehmensanleihen der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und in den Handel einbezogen. Das Papier verspricht Anlegern über sechs Jahre eine jährliche Kuponzahlung von 7,5 Prozent auf den Nennwert. Rückzahlungstermin ist der 10. Juli 2017.

Mit dem Erlös der Anleihe will die SAG nach eigenen Angaben die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen in Europa beschleunigen, ihre Projektfinanzierungskosten reduzieren sowie das eigene Kraftwerksportfolio weiter ausbauen.

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