SAG schließt „Serenissima“ ab

Die Freiburger Solarstrom AG hat den Verkauf der Solaranlage „Serenissima“ abgeschlossen. Das Unternehmen gab nun auch den Namen des Käufers bekannt.

 
Foto: Archiv
 

Freiburg. Mehr als sechs Monate sind vergangen, seit die SAG Solarstrom AG ihr Solarkraftwerk „Serenissima“ in der norditalienischen Region Venedig ans Netz gebracht hat. Am 31. Dezember wurde der Kaufvertrag unterschrieben. Aber erst jetzt hat das Unternehmen den Verkaufsprozess abgeschlossen.

Für einen dreistelligen Millionenbetrag hat eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas die 150 Hektar große Photovoltaik-Anlage gekauft. Den Namen des Investors hatte die SAG bis zu diesem Wochenende verschwiegen. Vorstandschef Karl Kuhlmann wollte warten, „bis die Tinte trocken ist“.

Nach Forderungsausgleich und Tilgung einer durch die Deutsche Bank gewährten Zwischenfinanzierung von rund 80 Millionen Euro hat die SAG nach eigenen Angaben mehr als 50 Millionen Euro eingestrichen.

Vorstandschef Kuhlmann betonte auf Econo-Anfrage bereits am vergangenen Donnerstag (29. März), dass das Geschäft für die SAG trotz der Verzögerung lukrativ sei: „Das Projekt bringt uns einen erheblichen Cash-Zufluss.“

Weil sich der Verkauf bis jetzt hinzog, hat die Solarstrom AG den für 29. März geplanten Geschäftsbericht auf den 11. April verschoben.

Teilen auf

NO!