Schlüsselkunden halten Weir hin

Beim Bergbau-Zulieferer Weir Minerals stockt das Geschäft. Der Pumpen- und Förderspezialist verzeichnet 2012 in Deutschland einen kräftigen Umsatzrückgang.

 
 

Heilbronn. 2012 war ein zähes Jahr für Weir Minerals. Die deutsche Tochterfirma des Weir-Konzern meldet für das vergangene Jahr einen Umsatzrückgang von 20 Proeznt auf 13,4 Millionen Euro. Auch der Gewinn bricht ein – von 2,0 auf 0,6 Millionen Euro.

Weir verkauft unter anderem Pumpen und Fördertechnik für den Bergbau, Sand- und Kiesgewinnung oder die Abfallwirtschaft. Weltweit beschäftigt die Weir-Gruppe 9000 Menschen.

Das schlechte Geschäft in Deutschland sei vor allem auf die zögerliche Haltung von Schlüsselkunden zurückzuführen. Hauptgeschäft von Weir sind Förderpumpen. Um sich resistenter gegen die zögerliche Haltung der Kunden zu machen, plane man, die Produktpalette weiter auszubauen.

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