Schock ist am Ende

Lorch. Der Kunststoffverarbeiter Schock Profilsysteme ist Geschichte. Seit Juni 2019 hat das Unternehmen in einer Insolvenz ums Überleben gekämpft. Nun ist klar: vergeblich. Bereits Ende März hat der Betrieb geschlossen. Zuvor hatte es bereits schwere Einschnitte gegeben.

In der Insolvenz hatte das Unternehmen bereits 60 seiner 100 Arbeitsplätze über einen Sozialplan gestrichen. Die Suche nach einem Investor verlief indes erfolglos. Der Markt sei schwierig, die Margen gering und die Konkurrenz vor allem aus Asien gewaltig, hatte Susanne Grefkes von der Insolvenzkanzlei Schultze & Braun ausgeführt.

2018 hatte die Schock-Gruppe noch einen Umsatz von rund 15 Millionen Euro eingespielt. Seine Wurzeln hatte das Unternehmen im Jahr 1924. Nach 96 Jahre ist diese Geschichte nun vorbei.