Schöck treibt Internationalisierung voran

Der Bauteile-Hersteller Schöck will nach Russland und den USA nun auch in Japan expandieren. 2013 ist der Markteintritt in Nippon geplant.

 
 

Baden-Baden. Noch ist Deutschland der wichtigste Markt für das Unternehmen. Entsprechend wirkt sich die gute Baukonjunktur positiv auf das Geschäft aus. 2012 steigt der Umsatz von Schöck um neun Prozent auf 114,5 Millionen Euro.

Das internationale Geschäft hat aber gute und schlechte Nachrichten parat. „In Europa gibt es Licht und Schatten“, sagt Vorstandschef Nikolaus Wild. Seit Herbst 2012 ist Schöck auch in den USA vertreten, auch das Russland-Geschäft wurde ausgebaut.

Schöck beschäftigt aktuell etwa 550 Menschen. Davon 365 in Baden-Baden. Dort, im Industriegebiet Steinbach, werde auch 2013 wieder in die Modernisierung der Arbeitsplätze investiert. „Engagierte und motivierte Mitarbeiter sind die Voraussetzung für begeisterte und loyale Kunden“, so Wild.

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