Schwarzwaldmilch investiert in neue Technik

Die genossenschaftliche Molkerei Schwarzwaldmilch will künftig stärker an gewerbliche Kunden liefern. Dafür hat sie in Freiburg nun 1,4 Millionen Euro investiert.

 
 

Freiburg. Kunden wie Restaurants, Hotels und auch Bäckerein brauchen größere Verpackungen, im Fachsprech Gebinde genannt. Der Joghurt kommt dann etwa nicht im 150-Gramm-Becher, sondern im Zehn-Kilo-Eimer.

Rund 20 Frischeprodukte bietet die Molkerei ihren gewerblichen Kunden an. Die Abfüllanlagen dafür stehen im Hauptwerk in Freiburg. „Um der Nachfrage gerecht zu werden“ habe man die Produktion nun erweitert, teil das Unternehmen mit. Kosten: 1,4 Millionen Euro.

Die Schwarzwaldmilch beschäftigt an ihren Standorten Freiburg und Offenburg rund 300 Menschen. Freiburg ist das Werk für Frische, in Offenburg wird unter anderem Milchpulver für die Industrie hergestellt.

Die Milch liefern etwa 1400 Landwirte aus dem Schwarzwald, dem Rheintal und dem Kraichgau. Die meisten sind Kleinbauern. Ein Bauer habe im Schnitt 30 Kühe, so Schwarzwaldmilch. 2010 hat das Unternehmen einen Umsatz von 141 Millionen Euro erlöst.

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