Schweden kaufen Dispendix für fünf Millionen Euro

Stuttgart. Der Biotechniker Dispendix bekommt einen neuen Eigentümer. Der schwedische Bioprint-Spezialist Cellink hat nun die Übernahme des Stuttgarter Unternehmens bekannt gegeben. Cellink zahlt fünf Millionen Euro für 100 Prozent der Anteile.

Dispendix hat ein Laborgerät entwickelt, mit dem man winzige Flüssigkeitstropfen kontaktlos verteilen kann. Vom englischen Wort für diesen Vorgang – dispense – leitet sich auch der Firmenname ab. Cellink kündigt an, mit der Übernahme den nächsten Schritt in der Entwicklung von Dispendix einzuleiten.

Die Geräte basieren auf der „Immediate Drop on Demand Technology“, kurz I-DOT, die am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart entwickelt wurde. 2016 wurde Dispendix aus dem Institut ausgegründet.