Schweizer Electronic tritt auf die Bremse

Das Wachstum des Leiterplattenherstellers wird nicht so deutlich ausfallen, wie bislang erhofft

 
Foto: oh
 

Schramberg. Schweizer Electronic hat die Umsatzerwartungen für das laufende Jahr gedrosselt. 2017 hatte das börsennotierte Unternehmen 120 Millionen Euro eingespielt. Für dieses Jahr war man bislang von einem Zuwachs von sechs bis acht Prozent, also bis zu knapp 130 Millionen Euro ausgegangen. Doch daraus wird nichts.

Wie das Unternehmen nun mitteilt, rechne man mit fünf Millionen Euro wenig und peile eher zwei bis drei Prozent Wachstum an. „Die Verschiebung von Abrufen im vierten Quartal auf das Folgejahr deutet darauf hin, dass das letzte Quartal des Geschäftsjahres unterhalb des Vorjahresniveaus liegen wird“, heißt es in einer Mitteilung aus Schramberg.

Keine Abstriche macht man jedoch beim Ertrag. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen soll unverändert bei etwa elf Millionen Euro liegen.

Die Börse reagierte unmittelbar auf die Meldung. Der Kurs der Schweizer-Aktie sank zunächst um fast sechs Prozent. Gut die Hälfte davon holte das Papier im weiteren Tagesverlauf aber wieder auf.







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