Sick steigert Umsatz und Gewinn

Der Waldkircher Sensorikspezialist Sick hat 2011 erneut Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Das Unternehmen hat hunderte neue Mitarbeiter eingestellt – auch in Südbaden.

 
Foto: sick
 

Waldkirch. Sick wächst unvermindert weiter. Der Sensorhersteller aus Waldkirch bei Freiburg hat seine Erlöse im vergangenen Jahr um 20,5 Prozent auf knapp 903 Millionen Euro gesteigert. Noch stärker legte das Unternehmen beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zu: 83,4 Millionen Euro bedeuten ein Plus von 23,6 Prozent gegenüber 2010.

Besonders kräftig wuchs Sick in Nordamerika und Asien. Hier steigerten die Waldkircher ihren Umsatz um jeweils 25 Prozent. In Deutschland, wo das Unternehmen knapp ein Viertel seines Gesamtgeschäfts macht, beträgt das Umsatz-Plus immerhin 19 Prozent.

Das Wachstum schlägt sich auch in der Mitarbeiterzahl nieder: Im vergangenen Jahr hat die Sick AG weltweit 660 Stellen geschaffen. An den südbadischen Standorten in Waldkirch, Reute und Donaueschingen hat der Sensorhersteller 265 neue Mitarbeiter eingestellt. Weltweit beschäftigt Sick inzwischen 5850 Menschen.

Der Start ins  laufende Geschäftsjahr zeige eine stabile Auftragslage. Sick-Chef Robert Bauer erwartet 2012 ein leichtes, einstelliges Wachstum bei Umsatz und Ergebnis.

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