Sick zahlt eine Million an Uni Freiburg
Der Sensorikspezialist Sick finanziert der Uni Freiburg eine Namensprofessur und zahlt dafür eine Million Euro. Von der künftigen Forschungsarbeit könnte das Unternehmen profitieren.
Autoren:
red & ando
red & ando
Veröffentlicht:
10.12.2012 | 15:07
10.12.2012 | 15:07
Foto: Archiv
Freiburg. Die Professur, die der Mikrooptiker Hans Zappe innehat, werde an der Technischen Fakultät angesiedelt sein und am 1. Januar starten, teilte die Universität Freiburg bei der Unterzeichnung am Montag mit. Bei der auf zehn Jahre angelegten Einrichtung handele es sich um das bisher größte Projekt zwischen der Hochschule und dem Waldkircher Unternehmen.
Mit der Mikrooptik wurde eine Lehr- und Forschungseinheit ausgewählt, die der Sick AG nahesteht. Laut Uni Freiburg wird sich Professor Zappe mit der optischen Sensorik beschäftigen. Ziel sei es, neue Sensoren zu entwickeln, die unter anderem Druck, Temperatur oder chemische und biologische Substanzen messen können.