Sparkasse Hochschwarzwald steigert Ergebnis

Die Sparkasse Hochschwarzwald hat 2011 besser abgeschnitten als im Vorjahr. Das Institut steigerte sein Betriebsergebnis, verbesserte die Kosten-Ertrags-Quote und weist eine gesunde Kernkapitalquote auf.

 
 

Titisee-Neustadt. 2011 war ein erfolgreiches Jahr für die Sparkasse Hochschwarzwald. Das Institut von Vorstandschef Jochen Brachs weist ein um 17,7 Prozent auf 11,3 Millionen Euro verbessertes Betriebsergebnis aus. Unterm Strich bleibt ein Jahresüberschuss von knapp einer Million Euro – 11,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

Während Zinsüberschuss (+1,5 Prozent auf 20,5 Millionen Euro) und Provisionsergebnis (+5,7 Prozent auf 7,4 Millionen Euro) zulegten, hat die Sparkasse ihre Kosten um knapp eine Million auf 14,7 Millionen Euro gesenkt. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich von 61,1 auf 60,5 Prozent.

Die Schwarzwälder haben mehr Kredite vergeben, das Kundenkreditvolumen stieg um 4,5 Prozent auf 648,8 Millionen Euro. Die Kundeneinlagen erhöhten sich um 3,3 Prozent auf 651,1 Millionen Euro. Die Bilanzsumme kletterte um 4,4 Prozent und beträgt nun erstmals mehr als eine Milliarde Euro.

Mit einer Kernkapitalquote von elf und einer Eigenkapitalquote von 13,6 Prozent ist die Sparkasse kerngesund. „Die Eigenkapitalanforderungen nach Basel III, die erst ab dem Jahr 2019 voll wirksam werden, könnten wir auf Basis des Jahresabschlusses 2011 bereits erfüllen“, so das Institut.

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