Speed-Print ist zahlungsunfähig

Die Villinger Digitaldruckerei Speed-Print hat Insolvenz angemeldet. Sieben Mitarbeiter sind betroffen. Die geplante Expansionsstrategie ging offenbar nicht auf. Im Gegenteil.

 
 

Villingen-Schwenningen. Die Digitaldruckerei Speed-Print steckt in Schwierigkeiten. Das Unternehmen hat beim Amtsgericht Villingen-Schwenningen Insolvenzantrag gestellt. Rechtsanwalt Stefano Buck von Schultze & Braun wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

Laut der Acherner Kanzlei ist Speed-Print zahlungsunfähig. Der einst als Einzelunternehmer tätige Inhaber habe seinen gut laufenden Copyshop vor sechs Jahren zu einer Digitaldruckerei ausgebaut und mit einem Partner eine Kapitalgesellschaft gegründet. Die Expansion ging nicht auf. „Die Leasinggebühren für eine digitale Druckmaschine in monatlich fünfstelliger Höhe überforderte das junge Unternehmen“, lässt Insolvenzverwalter Buck mitteilen.

Buck gibt sich aber optimistisch. Ziel sei der Erhalt des Unternehmens. Derzeit laufe der Betrieb in der Digitaldruckerei uneingeschränkt weiter. „Wenn das Unternehmen im Insolvenzverfahren wieder zu seinen Wurzeln zurück findet, hat es am Markt gute Chancen“, so Buck.

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