Teures Wachstum bei Sto

Der südbadische Baustoffhersteller Sto rechnet im laufenden Jahr mit mehr Umsatz aber einem rückläufigen Gewinn. Damit würde das Unternehmen seinen Trend fortsetzen.

 
Foto: Archiv
 

Stühlingen. Bei Sto steigen die Kosten stärker als der Umsatz. Das operative Konzernergebnis (Ebit) werde im laufenden Jahr wohl weiter zurückgehen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stühlingen (Kreis Waldshut) mit. Bei den Erlösen rechnet der Baustoffhersteller mit einem Plus von zwei Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro.

Damit würde die Sto AG ihren Trend fortsetzen. 2012 kletterte der Umsatz um 3,2 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro. Das Ebit schrumpfte dagegen um 8,8 Prozent auf 95,3 Millionen Euro. Dem moderaten Umsatzwachstum standen überproportionale Kostensteigerungen, etwa in den Bereichen Absatz, Personal, Energie und Instandhaltung gegenüber, teilte Sto weiter mit.

Während das Unternehmen in Asien, den USA und Nordeuropa Zuwächse verzeichnete, sei die Lage in Süd- und Osteuropa schwierig geblieben. Die Sto AG beschäftigt weltweit rund 4700 Mitarbeiter.

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