Ursula Sladek erhält Deutschen Umweltpreis

Ursula Sladek erhält den höchstdotierten Umweltpreis Europas. Die Gründerin der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) wird mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet.

 
 

Schönau. Sladek teilt sich das Preisgeld von 500.000 Euro mit der Unternehmerin Carmen Hock-Heyl, die als Vorkämpferin für ökologische Bauprodukte gilt.

Sladeks Mut und ihre Tatkraft seien ein außergewöhnliches Beispiel für das Gelingen der Energiewende vor Ort, sagt Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstifung Umwelt, die den Preis vergibt. Ende Oktober wird Sladek die Auszeichnung dann aus den Händen von Bundespräsident Joachim Gauck entgegen nehmen.

Die EWS hatte sich seit Mitte der 1980er-Jahre das Ziel gesetzt, die Stromversorgung zurück in Bürgerhand zu bringen. Mit ihren 140.000 Kunden bundesweit ist die EWS heute einer der größten unabhängigen Ökostromanbieter Deutschlands.

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