Warten in Oasen

Die Hiller Objektmöbel setzt für den Flughafenbetreiber Fraport eine neue Art von begrünter Ruhezone um. Eine besondere Herausforderung war dabei die Brandschutznorm B1.

 
Foto: Fraport AG
 

Kippenheim. Bis zu drei Meter hohe Ahornbäume, Efeupflanzen und waldähnliches Ambiente – die Hiller Objektmöbel hat am Frankfurter Flughafen neue Wartezonen in Form von "Oasen" umgesetzt: Dabei sitzen die Wartenden umgeben von grünem Ambiente und können nebenher arbeiten. Die Herausforderung in der Umsetzung war dabei nach Angaben von Hiller-Inhaber Jürgen Dreher die Brandschutznorm B1: Sämtliche Pflanzen und Steine sind deshalb künstlich und müssen einmal jährlich mit einem speziellen Spray behandelt werden.

Die Umsetzung der begrünten Wartebereiche ist bereits das dritte Projekt von Hiller für Fraport. Zuvor wurden Dank eines Rahmenvertrages bereits Workbenches für Geschäftsreisende sowie Lounge-Ruhezonen realisiert. Zur Höhe der Investitionen gab es keine Angaben.

Hiller besteht bereits seit 80 Jahren und produziert nach eigenen Angaben mit 160 Mitarbeitern mehr als 200.000 Stühle und mehr als 40.000 Tische pro Jahr. Das Unternehmen ist eine Tochter der Schneeweiss AG.

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