Wegweisendes Kunststoff-Institut in VS-Villingen

In Villingen-Schwenningen entsteht ein neues Kunststoff-Institut, an dem grundlegende Forschung im Bereich Formenbau, Hybridtechnik oder auch Kunststoff in der Medizin betrieben werden soll. 14 Unternehmen sowie die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und das Kunststoff-Institut Lüdenscheid haben dafür eine Kooperation besiegelt. Die Firmen bringen jeweils 50.000 Euro ein.

 
 

IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez nannte die Kooperation "wegweisend, weil davon die gesamte Region profitiert". Die Kunststoffindustrie zähle im Bereich Schwarzwald-Baar-Heuberg zu den Schlüsselbranchen. Bereits jetzt kämen viele Kunden und Entwicklungspartner des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid aus der Region. Das Institut mit seinen 59 wissenschaftlichen Mitarbeitern zählt international zu den führenden. (red/ad/wer)

Folgende Firmen beteiligen sich an der Kooperation:

- Aesculap (Tuttlingen)

- Ebm-papst (St. Georgen)

- E. Wehrle  (Furtwangen)

- Grässlin KBS  (Villingen-Schwenningen) 

- Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung (Villingen-Schwenningen)

- Hechinger Automotive  (Villingen-Schwenningen)

- Huonker Verwaltung  (Villingen-Schwenningen)

- IMS Gear  (Donaueschingen)

- Karl Storz  (Tuttlingen)

- KBS-Spritztechnik (Schonach)

- Marquardt  (Rietheim-Weilheim)

- Rampf Dosiertechnik (Zimmern ob Rottweil)

- Ria Polymers (Zimmern ob Rottweil)

- Weißer und Grießhaber (Mönchweiler)   

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