Wegweisendes Kunststoff-Institut in VS-Villingen
In Villingen-Schwenningen entsteht ein neues Kunststoff-Institut, an dem grundlegende Forschung im Bereich Formenbau, Hybridtechnik oder auch Kunststoff in der Medizin betrieben werden soll. 14 Unternehmen sowie die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und das Kunststoff-Institut Lüdenscheid haben dafür eine Kooperation besiegelt. Die Firmen bringen jeweils 50.000 Euro ein.
red
10.08.2011 | 07:23
IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez nannte die Kooperation "wegweisend, weil davon die gesamte Region profitiert". Die Kunststoffindustrie zähle im Bereich Schwarzwald-Baar-Heuberg zu den Schlüsselbranchen. Bereits jetzt kämen viele Kunden und Entwicklungspartner des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid aus der Region. Das Institut mit seinen 59 wissenschaftlichen Mitarbeitern zählt international zu den führenden. (red/ad/wer)
Folgende Firmen beteiligen sich an der Kooperation:
- Aesculap (Tuttlingen)
- Ebm-papst (St. Georgen)
- E. Wehrle (Furtwangen)
- Grässlin KBS (Villingen-Schwenningen)
- Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung (Villingen-Schwenningen)
- Hechinger Automotive (Villingen-Schwenningen)
- Huonker Verwaltung (Villingen-Schwenningen)
- IMS Gear (Donaueschingen)
- Karl Storz (Tuttlingen)
- KBS-Spritztechnik (Schonach)
- Marquardt (Rietheim-Weilheim)
- Rampf Dosiertechnik (Zimmern ob Rottweil)
- Ria Polymers (Zimmern ob Rottweil)
- Weißer und Grießhaber (Mönchweiler)