Wiko ist verkauft

Der IT-Spezialist wurde von einem Investor übernommen und soll eigenständig bleiben. Das Ziel: Wachstum

 
Foto: wiko Bausoftware
 

Freiburg. Die Total Specific Solutions (TSS) aus Nieuwegeln in den Niederlanden hat die Wiko Bausoftware übernommen. Das teilten die Unternehmen mit, wie übliche ohne Details zu nennen. TSS-Chef Jasper Bollen zeigte sich demnach "beeindruckt von der bisherigen Leistung" der Freiburger. Man werde Wiko nun beim "weiteren Wachstum unterstützen".

Wiko soll als eigenständige Geschäftseinheit bestehen bleiben und auch die beiden Gründer Elko Kuyper und Rainer Trendelenburg bleiben an Bord. Man habe sich für den Verkauf entschlossen, um "den Fortbestand des Unternehmens für unsere Kunden und Mitarbeiter zu sichern".

Wiko ist nach eigener Aussage einer führenden Softwarehäuser im Bereich Bauen: Die Lösungen im Bereich der Projektsteuerung für Ingenieursdienstleistungen werden von 700 Kunden und 36.000 Anwendern genutzt. Das Unternehmen wurde vor 35 Jahren gegründet.

Die zur kanadischen AG Constellation Software gehörende TSS gilt als einer der führenden europäischen Anbieter von IT-Geschäftslösungen – wobei das Kundenspektrum extrem breit gefächert ist: Vom Gesundheitswesen über Verwaltungen bis zu Immobilien, Gastgewerbe, Bildung und Fertigung sind die Lösungen im Einsatz.

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