Windreich prüft Börsengang

Der Wolfschlugener Windparkentwickler Windreich prüft einen Börsengang. Wenn das Wachstum es erforderlich machen würde, wäre das Unternehmen bereit, heißt es.

 
 

Wolfschlugen. Vorstandschef und Alleinaktionär Willi Balz spielt mit dem Gedanken, seine Windreich AG an die Börse zu bringen. „Das würde neue finanzielle Möglichkeiten eröffnen, aber vielleicht auch die Geschwindigkeit etwas herausnehmen“, sagte Balz der Zeitung „Die Welt“.

Wenn das Wachstum es erforderlich machen würde, wäre das Unternehmen für einen Börsengang bereit, so Balz. Noch sei aber nichts entschieden. Balz hält einen Börsengang nach eigener Aussage ab Herbst für machbar.

Windreich mit Sitz in Wolfschlugen bei Stuttgart ist nach eigenen Angaben größter Entwickler von Offshore-Windkraftprojekten in der deutschen Nordsee. Zweites Standbein sind Geschäfte mit Windkraftanlagen an Land. Per 31.12. 2011 weist Windreich einen Bilanzgewinn von 11,9 Millionen Euro aus.

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