Wirtschaftsweiser: Es wird noch schlimmer

Der Freiburger Wirtschaftsweise Lars Feld glaubt nicht, dass sich die Eurozone bald erholt. Im Gegenteil: Die Krise werde noch dramatischer, sagt der Leiter des Walter-Eucken-Instituts.

 
Foto: Archiv
 

Freiburg. „Niemand weiß, ob die begonnenen Reformen, zum Beispiel am italienischen Arbeitsmarkt, den gewünschten Erfolg haben“, sagt Feld im Interview mit der Badischen Zeitung. Zudem fürchtet er, dass der Rettungsschirm zu klein sei, um Spanien und Italien zu retten. „Das kann man leicht ausrechnen“, so Feld.

Besonders dramatisch sei die Lage in Griechenland, wo die anstehenden Neuwahlen noch mehr Unsicherheit auf dem Markt schürten. Aber auch Italien hätte noch massive Probleme ohne eine Lösung im Blick.

Teilen auf

NO!