WMF stößt Tochter Princess ab

Der schwäbische Haushaltswarenhersteller WMF hat seine Tochtergesellschaft Princess an einen niederländischen Konsumgüterkonzern verkauft.

 
Foto: pr
 

Geislingen. Die niederländische Smartwares Gruppe zahle für Princess 10,5 Millionen Euro, teilte die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) am Freitag in Geislingen (Kreis Göppingen) mit. Die Tochterfirma habe in den vergangenen drei Jahren kontinuierlich negative Ergebnisbeiträge gebracht.

Zu Princess zählen die Marken Petra, Princess und Nova, die unter anderem für Toaster, Wasserkocher und Kaffeemaschinen bekannt sind. Die Württembergische Metallwarenfabrik will sich künftig auf ihre A-Marke WMF konzentrieren.

Die Schwaben haben im ersten Quartal 2013 weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging um 18 Prozent auf 20,6 Millionen Euro zurück. Der Umsatz lag mit rund 240 Millionen Euro leicht unter Vorjahresniveau.

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