Würth gibt Solarsparte auf

Der Schraubenhändler Würth zieht sich weitgehend aus dem Solargeschäft zurück und verkauft seine Photovoltaik-Sparte. Ein Teil der 230 Arbeitsplätze fällt dadurch weg.

 
Foto: pr
 

Künzelsau. Die Würth-Gruppe verkauft wesentliche Teile ihrer Tochterfirma Würth Solar. Das Geschäft werde von dem Münchener Mischkonzern Baywa sowie voraussichtlich einem zweiten Partner übernommen, heißt es aus Künzelsau (Hohenlohekreis). Lediglich den Kundenservice für bisher verkaufte Anlagen will Würth unter dem Namen E³ (E hoch 3) fortführen.

Der Schritt sei Folge eines interneren Bewertungsprozesses zu den Zukunftsperspektiven der Solaraktivitäten. Zuletzt hatte Würth Solar gut 260 Millionen Euro umgesetzt, offenbar aber keinen nennenswerten Gewinn erzielt. Von dem Verkauf sind 230 Mitarbeiter betroffen. 50 Arbeitsplätze fallen weg.

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