Würth streicht Stellen

Der Schraubenhändler Würth hat im ersten Halbjahr mehr als tausend Stellen gestrichen. Konzernchef Robert Friedmann hatte sich eigentlich andere Ziele vorgenommen.

 
Foto: Archiv
 

Künzelsau. Im ersten Halbjahr 2013 sank die Zahl der Mitarbeiter um 1,7 Prozent auf nur noch gut 64.000. In den deutschen Würth-Gesellschaften schrumpfte die Belegschaft um knapp ein Prozent auf rund 19400.

Konzernchef Robert Friedmann hatte sich eigentlich vorgenommen, den Umsatz bis 2020 auf 20 Milliarden Euro zu verdoppeln. Bislang blieb er damit aber hinter den Erwartungen zurück. Von Januar bis Juni sanken die Erlöse um drei Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Dies sei auch der Grund für den Stellenabbau, heißt es in einer Pressemitteilung.

Auf betriebsbedingte Kündigungen habe man aber verzichtet. Es seien lediglich frei werdende Stellen nicht wieder besetzt worden. Bis zum Jahresende peilt Würth weiter einen Umsatz von mehr als zehn Milliarden Euro an.

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