Dossier

Preise & Auszeichnungen


1 Bilekjaeger gewinnt zum dritten Mal

Die Agentur erhält heuer gleich drei Auszeichungen – unter anderem für einen Markenrelaunch

Foto: bilekjaeger

Stuttgart. German Design Award 2018 für Illustrationsdesign, German Design Award 2020 für Flexible Design, German Design Award special 2021 für einen außergewöhnlichen Markenrelaunch. Die Agentur Bilekjaeger sieht diese drei Auszeichnungen für wegweisendes Design nach eigener Aussage vor allem als Bestätigung ihrer "strategischen Herangehensweise, die einen Designtrend immer auch als eine logische Antwort auf die Veränderungen in der Gesellschaft sieht".

Die Kausalität dabei: Megatrends spiegeln sich in Marken und deren Weltbild – und letztendlich in deren Corporate Design wider.

Beim Markenrelaunch der Märklin 1 Baureihe war laut Agentur das Ziel, neue Käuferschichten zu gewinnen: "Der Relaunch entstaubt die Märklin 1-Modellreihe vom Kellerdasein der Bastler und Hobbyeisenbahner." Die hochklassige Bild- und Designauffassung, die faszinierende Haptik und Materialität, das neue, preisgekrönte Packaging und die spannende PoS-Experience haben sie auf ein komplett neues Level für eine status- und wertorientierte Premium-Zielgruppe", so die Begründung der Jury des Rat für Formgebung.

Für den Kunden Solutio, der mit seiner Zahnarzt-Software dem Zahnarzt mehr Freiraum im Arbeitsalltag verschafft, übersetzte Bilekjaeger das gesellschaftliche Phänomen Flexibilität mit ständiger Erreichbarkeit, Change Management und Big Data in ein passendes Corporate Design. Flexible Design mit seinem bunten grafischen Baukasten ist die gestalterische Antwort auf die temporeiche Veränderung unserer Zeit – was mit dem German Design Award 2020 ausgezeichnet wurde.

Dass ein Corporate Design ein emotionales Versprechen höchst emotional transportieren kann, zeigen spielerische Illustrationen, die die Agentur für ihren Kunden "Die Deutsche Augenoptik" gemäß dem Claim "Schöner Optiken" umsetzt. "Dass diese Gestaltung in der Optiker-Branche ungewöhnlich und mutig ist, belohnt der German Design Council 2018 mit seinem begehrten Award", so die Agentur abschließend.

2 Auto Retouch gewinnt Tech-Oskar

Der Spezialist für Bildbearbeitung gilt als "vielversprechendstes Start-up des Jahres" – Investor Breuninger zeigt sich erfreut

Foto: AutoRetouch (Screenshot)

Stuttgart. Die Auto Retouch hat sich gegen hunderte Bewerber aus aller Welt durchgesetzt und bei den Cloud Awards von einer Fachjury die Auszeichnung als "vielversprechendstes Start-up des Jahres" erhalten. Die Auszeichungen des Awards gelten als "Oskar der Tech-Branche". Besonders bemerkenswert: Das Stuttgarter Start-up ist erst vor gut einem Jahr an den Start gegangen. "Der Gewinnn dieses Awards nach so kurzer Zeit ist Zeugnis dafür, dass Innovation heute nicht nur im Silicon Valley stattfindet", zeigt sich CEO Alexander Ciorapciu "unfassbar stolz".

Auch beim Investoren Breuninger ist demnach "die Freude groß" über die Prämierung: "Die Auszeichnung bestätigt uns in unserer Entscheidung, als führendes Fashion- und Lifestyle-Unternehmen in dieses innovative Start-up sowie digitale Geschäftsmodelle zu investieren", so Breuninger-CEO Holger Blecker. Die Idee zu Auto Retouch war in der hauseigenen Digitalabteilung entstanden, die Ausarbeitung erfolgt eigenständig – wobei der Modehändler bislang 3,2 Millionen Euro in das Unternehmen investiert hat.

Auto Retouch hat eine auf künstlicher Intelligenz basiernde Bildbearbeitungssoftware entwickelt. Vereinfacht gesagt verkürzt sich damit die Bearbeitung von Aufnahmen beispielsweise für Onlineshops von gut zwanzig Minuten auf wenige Sekunden und Klicks.

3 Polyrack ist Premiumlieferant

Die Weber Ultrasonics zeichnet erstmals Zulieferer aus – weil diese im Boomjahr lieferfähig blieben

Foto: Weber Ultrasonics / Claudia Meder

Karlsbad/Straubenhardt. Mit dem "Supplier Excellence Award" des Ultraschalltechnologie-Experten Weber Ultrasonics aus Karlsbad wurde die Polyrack mit Sitz in Straubenhardt ausgezeichnet. "Polyrack hat sich im zurückliegenden Jahr als hervorragender, flexibler und professioneller Premiumlieferant unseres Unternehmens etabliert", begründet Weber-Geschäftsführer Wolfgang Mangold (Foto r.) die Entscheidung.

Weber erlebte im Coronajahr 2020 nach eigenen Angaben einen Auftragsboom im Bereich Ultraschallgeneratoren, die zum Schweißen der OP- und FFP- 2- Masken in der Herstellung benötigt werden. Mangold: "Unser Auftragsvolumen mit Polyrack hat sich fast vervierfacht." Polyrack lieferte die Gehäuse für die Ultraschall-Schweißgeneratoren und erwies sich in dieser Zeit als "unglaublich belastbar und zuverlässig."

Dabei erlebte auch Polyrack in 2020 eine enorme Nachfrage, insbesondere von Kunden aus der medizinischen Branche. Das familiengeführte Unternehmen, das an neun Standorten im In- und Ausland präsent ist, sieht sich selbst als "besonders nah am Kunden". Geschäftsführer Andreas Rapp (Foto l.) freut sich deshalb besonders über den "Supplier Excellence Award". "Diese Auszeichnung bestätigt unsere Firmenpolitik und stärkt unsere Zusammenarbeit mit Weber Ultrasonics", so der Polyrack-CEO.

Weber Ultrasonics hat diesen Award erstmals vergeben.

4 Mafell zum vierten Mal top

Der Elektrowerkzeughersteller überzeugt erneut bei der Innovatoren-Auszeichnung

Foto: MAFELL

Oberndorf. Bereits zum vierten Mal wurde die Innovationskraft des Familienunternehmens Mafell aus Oberndorf ausgezeichnet. Der Premiumhersteller von Elektrowerkzeugen und Zimmereimaschinen hat in einem begleiteten Auswahlverfahren seine Innovationskraft bewiesen. "Die neuerliche Auszeichnung zeigt, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihren Anstrengungen nicht nachgelassen haben und Mafell seinem Anspruch und Claim 'creating excellence' gerecht wird", freut sich Matthias Krauss (Foto r.), Vorstandsvorsitzender der AG, der zusammen mit Vorstand Rigo Züfle (Foto r.) die Auszeichnung entgegennahm.

Das beweist seiner Anicht nach beispielhaft die jüngste Innovation: die Nutfräse NFU 50. Die multifunktionale Maschine hat bei der Präsentation vor einem Jahr die Anwender und Experten begeistert und zu einem unerwartet hohen Bestelleingang geführt. "Wir haben in die Maschine unsere Erfahrung und unser Wissen investiert und dabei immer den Anwender im Blick gehabt", erklärt Krauss.

Dass dies kein Zufall, sondern ein reproduzierbares Ergebnis von Prozessen und Strukturen ist, das haben der Innovationsforscher Nikolaus Franke und sein Team überprüft. Die Forscher legten rund 120 Prüfkriterien aus fünf Kategorien zugrunde: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg.

Während viele Branchen hart von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie getroffen wurden, verzeichnete die Mafell einen Rekordumsatz. Der Premiumhersteller von Elektrowerkzeugen für das Holzhandwerk macht dies neben der Innovationsfähigkeit im Wesentlichen an zwei weiteren Faktoren fest: Einerseits am eigenen Vertriebssystem, denn seit 2017 verkauft Mafell in Deutschland über den Handel nur noch preisgebundene Kommissionsware an das Handwerk. Andererseits an der außergewöhnlich hohen Eigenfertigungtiefe am Produktionsstandort, die weitgehend unabhängig von externen Lieferausfällen ist.

Das 1899 gegründete Familienunternehmen ist Premiumhersteller für handgeführte Maschinen und Elektrowerkzeuge zur professionellen Holzbearbeitung insbesondere für das Zimmerei- und Schreinerhandwerk und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter.

5 Badenova: höchste Auszeichnung

Der Neubau des Energieversorgers findet die Zustimmung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

Foto: badenova

Freiburg. Erneut erreicht ein Bürogebäude des regionalen Energie- und Umweltdienstleisters Badenova mit der "Platin-Auszeichnung" der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) die höchste Kategorie, wie das Unternehmen jetzt mittteilt. "In der Region Freiburg ist das nicht nur erstmalig, sondern auch einmalig", erklärt die DGNB-Auditorin Andrea Wurm vom Büro Stahl + Weiß. Mit einem Erfüllungsgrad von 86,8 Prozent hat Badenova das Ergebnis des vorherigen Baus, bei dem 82,5 Prozent erreicht wurden, toppen. Von der Optik her unterscheidet sich das fertige Bürogebäude nur marginal vom Verwaltungsneubau drei aus dem Jahr 2014: "Auch was das ambitionierte Energiekonzept angeht, wollten wir wieder den höchsten Standard erreichen", so Badenova-Vorstandschef Thorsten Radensleben rückblickend.

Das Neubauprojekt wurde von Matthias Schöffing, Leiter Gebäudemanagement bei BN-Netze, verantwortet. Er war bereits mit seinem Team für den Neubau drei sowie den Bau der Feuerwache auf demselben Gelände verantwortlich. Offizieller Startschuss für den Neubau des Verwaltungsgebäudes vier war im April 2018. Damals kristallisierte sich heraus, dass eines der Altgebäude energetisch nicht zu sanieren ist. Die Sanierungskosten für das Gebäude in der Tullastraße hätten mehr als  fünf Millionen Euro betragen – also rund ein Drittel der Baukosten, die nun für das neue Gebäude angefallen sind. Da die Sanierung wirtschaftlich nicht zu vertreten gewesen wäre, fällte der Badenova-Aufsichtsrat die Entscheidung zum Neubau.

BN-Netze ist die größte Tochter des Energiedienstleisters. Sie verantwortet den gesamten Betrieb, die Planung, Ausbau und Instandhaltung aller Strom- und Erdgasnetze sowie der Wasserversorgung. Die knapp 600 Mitarbeiter betreuen ein rund 7500 Kilometer langen Erdgasnetz, 5300 Kilometer an Stromnetzen und rund 1500 Kilometer Wasser- und Abwassernetz.

6 Huber überzeugt mit Innovationen

Der Kältespezialist bekommt das Top 100-Siegel – zum neunten Mal

Foto: Peter Huber Kältemaschinenbau AG

Offenburg. Preisgekrönte Innovationskraft: Die Peter Huber Kältemaschinenbau hat das TOP 100-Siegel 2021 verliehen bekommen. Mit dieser Auszeichnung werden besonders innovative mittelständische Unternehmen geehrt. Zuvor hatte das Unternehmen in einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren seine Innovationskraft bewiesen.

Im Auftrag von Compamedia, dem Ausrichter des Innovationswettbewerbs, untersuchten der Innovationsforscher Nikolaus Franke und sein Team die Innovationskraft von mittelständischen Unternehmen. Dabei legten die Forscher rund 120 Prüfkriterien aus mehreren Kategorien zugrunde, darunter innovationsförderndes Management, Prozesse und Organisation, Außenorientierung und Innovationserfolg. Im Kern geht es um die Frage, ob das Unternehmen Innovationen strategisch plant und ob sich die Lösungen am Markt durchsetzen. Aufgrund der aktuellen Situation gab es zudem einen Sonderteil, in dem die unternehmerische Reaktion auf die Coronakrise untersucht wurde.

Die Peter Huber Kältemaschinenbau zählt nun bereits zum neunten Mal zu den Top-Innovatoren. Die erneute Auszeichnung mit dem Innovationspreis kommt nicht überraschend, denn das Unternehmen mit Sitz im Industriegebiet Elgersweier gilt als weltweit technologisch führend bei der hochgenauen Temperierung. Anwendung finden die Temperiergeräte aus Offenburg unter anderem in der Chemietechnik, Biotechnologie und Pharmaindustrie sowie in den Branchen Automobil, Luft- und Raumfahrt. Für viele Kunden liefert Huber maßgefertigte Sondergeräte. Ein Spezialgebiet dabei ist die Temperierung von Reaktionsgefäßen, wie sie unter anderem für die Erforschung und Herstellung von Corona-Impfstoffen benötigt werden.

Entsprechend gefragt ist derzeit die Temperiertechnik von Huber: ?In den vergangenen Monaten haben so ziemlich alle Pharma- und Biotechnologieunternehmen beliefert, die derzeit an Impfstoffen gegen das Coronavirus arbeiten. "Es macht uns schon ein wenig stolz, dass wir auf diesem Weg einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten können", sagt Vorstandsvorsitzender Daniel Huber und ergänzt: "Über die erneute Auszeichnung als Top-Innovator freuen wir uns sehr. Das Thema Innovation genießt bei uns seit jeher einen hohen Stellenwert. Gerade in schwierigen Zeiten machen sich die Anstrengungen bezahlt, weil wir dadurch am Markt meist einen Schritt voraus sind."

7 Freiburg bekommt ein weiteres Gütesiegel

Die Stadt zählt zu 55 anderen Orten, die mit einer neuen Auszeichnugn bedacht wurden

Foto: FWTM

Freiburg. Freiburg darf sich ab sofort "Weinsüden Weinort" nennen. Das neue Gütesiegel, das seit Oktober 2020 von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) verliehen wird, zeichnet Städte und Gemeinden aus, die ihren Gästen eine vielfältige Auswahl an weintouristischen Angeboten zur Verfügung stellen. Die offizielle Urkunde wurde von Isabella Vetter (Foto rechts), Geschäftsführerin der Breisgauer Wein, an Franziska Pankow (Foto links), Abteilungsleiterin Tourismus, Convention Bureau & Events bei der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM), überreicht.

Der Titel wird für eine Dauer von drei Jahren verliehen, danach erfolgt eine erneute Prüfung der Kriterien. Neben Freiburg sind zum Beispiel Stuttgart, Heilbronn und Sasbachwalden "Weinsüden Weinorte". Die insgesamt 55 "Weinsüden Weinorte" zeichnen sich durch ihre lange Weinbaukultur und den Möglichkeiten für Gäste, daran teilzuhaben, aus.

Das Siegel dient den prämierten Kommunen als Unterstützung bei der touristischen Vermarktung und spiegelt die Weinverbundenheit des Ortes wider. Alle "Weinsüden Weinorte" erfüllen die von der TMBW und Vertretern der Weinbranche erarbeiteten Mindestanforderungen. Zu den Anforderungen gehören unter anderem, dass mindestens zwei Weinbaubetriebe in der Gemeinde ansässig sind, deren Erzeugnisse vor Ort in der Gastronomie und im Handel angeboten werden. Weiterhin sollte eine zentrale touristische Infrastruktur in Form von Weinwanderwegen oder Weinstraßen vorhanden und die lebendige Weinkultur durch Strauß- und Besenwirtschaften sowie regelmäßig veranstaltete Weinfeste erkennbar sein. Auch ein Internetauftritt, der den Weinbezug klar herausstellt und Gäste auf das touristische Angebot aufmerksam macht, ist Voraussetzung.

Überzeugt hatten die Stadt Freiburg und die FWTM mit einer gemeinsamen Bewerbung, in der Freiburg als "Stadt des Weins" präsentiert und die zahlreichen Angebote für Weinfreunde aufgezeigt wurden. Damit interessierte Gäste die vielfältigen Möglichkeiten rund um das Thema Wein auch online übersichtlich abrufen können, hat die FWTM zudem die Webseite www.visit.freiburg.de erweitert und die Rubrik "Badischer Wein" erstellt.

"Wir sind stolz, dass sich Freiburg nun offiziell zu den 'Weinsüden Weinorten' zählen darf", so Franziska Pankow: "Mit dem Siegel können wir die Zielgruppe der Weinliebhaber noch gezielter ansprechen und von den Vorzügen Freiburgs als Genießer- und Weinregion überzeugen."

8 Hansgrohe ein Top Employer 2021

Der Sanitärspezialist erhielt die Zertifzierung für die Arbeitsbedingungen

Foto: Hansgrohe SE

Schiltach. Die Hansgrohe Group ist mit dem Siegel "Top Employer 2021" für herausragende Arbeitsbedingungen ausgezeichnet worden, wie das Unternehmen mitteilt. Besonders in den Bereichen Unternehmenswerte, Ethik und Integrität sowie HR Digital schneidet das Unternehmen nach eigener Aussage "überdurchschnittlich ab".

"Diese Auszeichnung unterstreicht das Engagement von Hansgrohe für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dafür stehen insbesondere auch unsere Mitarbeiter-App und andere digitale Plattformen. Sie unterstützen unsere Kolleginnen und Kollegen beim internen Networking und dem Informationsaustausch. Ein äußerst wichtiger Vorteil auch in Pandemiezeiten. Unser Ziel ist es, mit allen unseren Service-Leistungen und dem bekannten Hansgrohe Teamgeist zu einem der besten Arbeitgeber in der Region und der Branche zu werden", sagt Thomas Egenter, Vice President Human Resources, Hansgrohe.

In einem Zertifizierungsprozess des Top Employers Institutes wurden die Arbeitgeberqualitäten der Gruppe auf den Prüfstand gestellt. Dafür unterzog sich das Unternehmen einem Katalog von mehr als 350 Kriterien, der wesentliche Fragen zu den Arbeitsbedingungen erfasst. Beim anschließenden Ergebnisvergleich mit nationalen und internationalen Unternehmen bestätigte sich die hervorragende Arbeitgeberqualität des Global Players. So schneidet das Unternehmen in allen abgefragten Aspekten der Personalführung mit Themen wie Arbeitsumgebung, Talent-Gewinnung, Fort- und Weiterbildung, Arbeitsatmosphäre sowie Diversität und Inklusion "durchgängig positiv ab", wie es in der Mittelung heißt.

David Plink, CEO des Top Employers Institutes, sagt: "Das Jahr 2020 wird als eines der herausforderndsten in die Geschichte eingehen. Vor diesem Hintergrund kann Hansgrohe ganz besonders stolz auf die diesjährige Auszeichnung zum Top Employer 2021 sein. Sie bezeugt eindrucksvoll, dass das Unternehmen das Wohl seiner Mitarbeiter ganz nach vorne stellt." Als einer von 130 Top Arbeitgebern in Deutschland zählt die Hansgrohe Group damit offiziell zu einem Kreis von Organisationen, die durch die kontinuierliche Entwicklung ihrer Personalstrategie sorgen.

9 Badenova erhält "Energiewende Award"

Der Energieversorger bekommt die Auszeichnung zum wiederholten Mal

Foto: badenova

Freiburg. Haushalte, die die Energiewende bei sich umsetzen wollen, sind auf eine exzellente Beratung, einen professionellen Service und passende Produkte angewiesen:Dass badenova dies bieten kann, bescheinigt der "Energiewende Award" 2020, den der Energiedienstleister nach 2018 erneut gewinnen konnte. Eine aktuelle EUPD Research Analyse belegt, dass magere 28 Prozent der privaten Haushalte den Energieversorgern zutrauen, die Probleme der Energiewende nachhaltig zu lösen. Energieversorger mit einem herausragenden Portfolio an Produkten und Dienstleistungen rund um die Energiewende wurden Ende des vergangenen Jahres in deren Vorreiterfunktion mit dem "Energiewende Award" 2020 ausgezeichnet. Der regionale Energie- und Umweltdienstleister badenova gewann in der Kategorie "Energiewende". Die Kategorie umfasst Produkte, Services sowie Dienstleistungen in den Bereichen Strom, Wärme, Mobilität und Effizienz. Die Energieversorgungsbranche steht im Kontext der Energiewende vor der Herausforderung, einen Transformationsprozess vom klassischen Energiegeschäft hin zum Anbieter nachhaltiger Lösungen zu etablieren. "Dass sich die "neue Energiewelt" aus Sicht des Privatkunden umfassend in unserem Produkt- und Dienstleistungsportfolio abbildet, bescheinigt uns der Preis. Wir freuen uns sehr, dass uns die Experten eine gute Arbeit attestieren", so Hans-Jürgen Hamburger (Foto), Leiter für Systemlösungen und Produktmanager für innovative Anwendungstechnologien bei badenova. Mit dem Preis werden jene Versorger bedacht, die Energiewendetechnologien fest in ihrem Geschäftsmodell verankert haben.

Der "Energiewende Award" wird jährlich vom Wissenschaftsinstitut EuPD Research, dem Deutschen CleanTech Institut (für Umwelttechnologien und Zertifizierung) und der Innovationsplattform "The smarter E Europe" verliehen. Sie haben gemeinsam ein Qualitätsmodell mit 50 Kriterien entwickelt. Dieses bildet die Anforderungen des Endkunden an die Bereitstellung von Produkten, Dienstleistungen und Informationen in den vier Energiewende-Segmenten "Strom", "Wärme", "Effizienz" und "Mobilität" durch den Energieversorger ab. 2018 gewann badenova bereits zum ersten Mal in der Kategorie "Wärme". 1.700 Versorger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden kritisch mittels "Mystery Shopping" unter die Lupe genommen.

10 Design Tech überzeugt Juroren

Die Agentur wird bei einem internaitonal vergebenen Award gleich mehrfach bedacht

Foto: Hermann Ultraschall GmbH & Co. KG

Ammerbuch. Ende Dezember 2020 verkündete die Jury des Chicago Athenaeum, Museum of Architecture and Design und The European Centre for Architecture Art Design and Urban Studies, ihre lang erwarteten Entscheidungen. Gleich fünf Designs des Ammerbucher Design Unternehmens Design Tech schafften es in die Bestenliste. Laut Jürgen Schmid, Industrial Designer und Geschäftsführer von Design Tech, war die Freude über diesen Erfolg nicht nur bei seinen Industrial Designern sondern auch bei den fünf Firmen groß.

Denn "Produkte mit einem stimmigen Design verkaufen sich einfach besser", so Schmid. "Nicht, weil sie aufgehübscht wurden, sondern weil sie ihre Wertigkeit kommunizieren", betont der Designer, der mit seinem 12-köpfigen Team seit fast 40 Jahren ausschließlich Maschinen und Geräte designt.

// Die Preisträger

++ Einen Good Design Award 2020 erhielt die Ultraschall-Schweißmaschine HiQ G2 (Foto). Die Herrmann Ultraschall stellte bei der Entwicklung mit den Industrial Designern konsequent den Bediener in den Mittelpunkt. Ein Ansatz, der durch die klare Formensprache und die ergonomisch strukturierte Anordnung der einzelnen Maschinenkomponenten sichtbar unterstrichen wird.

++ Ausgezeichnet wurde auch das Laborsystem, Neo DPX der Wilco. Die Good Design Jury überzeugte das "einfache" Design des Laborsystems, da dies die hohe Anwenderfreundlichkeit des Inspektionssystems gekonnt vermittelt. Das Gerät vereint drei Prüfmethoden zur zerstörungsfreien Dichtheitsprüfung und ermöglicht die einfache Prüfung verschiedener Packmittel.

++ Prämiert wurde auch das Design des VEZ 3200 der Vecoplan AG, ein Vorzerkleinerer für den Einsatz in Recyclingfirmen. Das Ziel der Designentwicklung für den neuen Zerkleinerer lautete: Die Robustheit und die Leistung der neuen Maschine sichtbar machen und die Marke stärken. Durch die vollständige Integration aller Bedienelemente und der Signalampel sowie durch ein reduziert ausgeführtes Fugenbild schufen die Industrial Designer robust anmutende Proportionen.

++ Überzeugend fanden die Juroren des begehrten Good Design auch das Design des LTM Fahrerhauses, das sich perfekt in das Erscheinungsbild des Mobilkrans der Firma Liebherr integriert. Durch die klare Formensprache und perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten werden Zuverlässigkeit, Robustheit, Kraft, Qualität und Wertigkeit vermittelt.

++ Auch das Design der Extrusions-Blasformmaschine "Concept 808" der Firma Bekum begeisterte die Juroren. Mit dieser lassen sich PET-Flaschen in unterschiedlichen Größen und Formen herstellen. Den dafür notwendigen Formwechsel beschleunigt die High-Tech-Maschine optional durch ein magnetisches Form-Schnellwechselsystem. Durch eine reduzierte Formensprache bis in die Detailebene wird die hohe Dynamik und die Fertigungsqualität akzentuiert.

Die Award-Preisträger 2020 zeigen laut Schmid: "Ausgezeichnetes Design erschöpft sich nicht in der Farbgebung, es visualisiert vielmehr gekonnt die funktionale sowie die Ausführungs-Wertigkeit und stärkt die Marke." Ein Vorteil, den laut Schmid immer mehr Maschinenbauer erkennen. Aus gutem Grund. Denn die, die auf eine Visualisierung ihrer innovativen Stärke verzichten, laufen laut Schmid Gefahr, die Entscheidungsfindung verstärkt über den Preis führen zu müssen. "Und das", so der erfahrene Industrial Designer, "ist für Firmen aus Hochlohnländern wie Deutschland alles andere als vorteilhaft".

Design Tech in Ammerbuch bei Stuttgart, vor drei Jahrzehnten von Schmid gegründet, ist ein inhabergeführtes Unternehmen des zielorientierten Industrial Designs. Das Büro ist spezialisiert auf den Maschinenbau und in dieser Branche weltweit führend. Die Agentur hat die Innovationsstrategie "Design to success" entwickelt.

11 Gardena auf dem zweiten Platz

Der Gartengerätehersteller wird für die Senkung von Treibhausgasen prämiert

Foto: Gardena

Ulm. Das Wirtschaftsmagazin Capital und das Datenportal Statista haben in diesem Jahr erstmalig eine Rangfolge von einhundert deutschen Unternehmen erstellt, die in den vergangenen Jahren ihre Emissionen von Treibhausgasen am stärksten reduzieren konnten. "Es sollen diejenigen Unternehmen ausgezeichnet werden, die sich den aktuellen Herausforderungen hinsichtlich des Klimas besonders bewusst sind und ihren Beitrag dafür leisten", erläutern die Ausrichter der Studie. "Im Zentrum der Studie stand die Frage, welchen Unternehmen es gelingt, CO2-Emissionen zu reduzieren, ohne dadurch Umsatz- oder Produktionswachstum einschränken zu müssen", so das Wirtschaftsmagazin.

Gardena belegt in dieser branchenübergreifenden Rangfolge nach eigenen Angaben den Platz zwei hinter dem diesjährigen Spitzenreiter Zalando.

In der berechneten Periode von 2015 bis 2019 hat Gardena seine Emissionen in Relation zum Umsatz im jährlichen Durchschnitt um mehr als ein Drittel reduzieren können. Erklärtes Ziel des Unternehmens ist es, bis 2025 seine absoluten CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Vergleich zum Basisjahr 2015 zu halbieren.

Für die Erstellung dieser Rangfolge wurde die durchschnittliche jährliche Reduktion von Emissionen im Verhältnis zum Umsatz des Unternehmens über einen mehrjährigen Zeitraum berechnet. Der resultierende Wert wird als Compound Annual Reduction Rate (CARR) bezeichnet. Für Gardena wurde ein CARR-Wert von 35,3 Prozent ermittelt.Die Emissionen an Treibhausgasen werden in CO2-Aquivalenten gemäß den international anerkannten Standards der Global Reporting Initiative (GRI) ausgewiesen. Separat betrachtet werden dabei die Bereiche direkte Emissionen (Scope 1), indirekte Energieemissionen (Scope 2) sowie andere indirekte Quellen (Scope 3). Letztere werden von vielen Unternehmen derzeit noch nicht vollständig erhoben und berichtet.

Für die Reduktion der CO2-Emissionen in Scope 1 und Scope 2 spielt die Umstellung auf erneuerbare Energien eine entscheidende Rolle. Seit vielen Jahren macht Ökostrom einen großen Anteil der Stromversorgung bei Gardena aus. "Seit dem 1. Januar 2021 beziehen wir weltweit für unsere Produktionsstätten und unseren Standort in Ulm 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien", sagt Hede-Marie Hauser, bei Gardena verantwortlich für das Nachhaltigkeitsprogramm. Zudem werden immer weiter zusätzliche Ansatzpunkte gesucht, um Energie zu sparen. Das könnten auch kleine Elemente sein, die sich aufsummieren, wie zum Beispiel "Produktionsbänder, die nicht mehr durchgängig laufen oder das Licht, das erst angeht, wenn jemand die Tür öffnet."

Gardena ermittelt bereits auch Scope-3-Werte. "Wir messen den CO2-Fußabdruck unserer Produkte und unsere Transporte, die wir von unserem Lagerzentrum aus zum Verbraucher und zum Handel verantworten", erläutert Hede-Marie Hauser. Einen wichtigen Teil nimmt auch die Anwendung der Produkte ein. "Wir messen, welche Lebensdauer das Produkt hat, wie oft es verwendet wird und welche CO2-Emissionen damit verbunden sind." Gardena hat in den vergangenen Jahren das Sortiment bereinigt und setzt zunehmend auf elektrische und batteriebetriebene Produkte.

12 Horst setzt sich durch

Beim "Best of Industry Award 2020" hat sich die Fruitcore Robotics in der Kategorie "Robotik" durchgesetzt.

Foto: fruitcore robotics GmbH

Per Live-Stream, statt auf einer festlichen Gala, wurden die diesjährigen Gewinner des "Best of Industry Award" bekanntgegeben. In der Kategorie "Robotik" steht die Fruitcore Robotics, genauer gesagt ihr einfach bedienbarer und preiswerter Industrieroboter Horst, ganz oben auf dem Treppchen. Der Roboter ermöglicht den schnellen und leichten Einstieg in die Automation. Mit der intelligenten Software "HorstFX" ist die Programmierung leistungsfähiger, komplexer Prozesse nahtlos umsetzbar.

Diese Eigenschaften u?berzeugten auch die Fachjury aus Industrie-Experten und Fachredakteuren sowie die Leser der Zeitschrift MM Maschinenmarkt.

"Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und freuen uns riesig, dass unsere Arbeit bei der Jury und den Lesern so großen Anklang fand", erklärt Jens Riegger, CEO von Fruitcore Robotics.

Die Fruitcore Robotics wurde 2017 gegru?ndet und beschäftigt rund 75 Mitarbeiter, darunter Fachleute fu?r Konstruktion, Elektronik sowie Softwareentwicklung. Neben dem Hauptsitz in Konstanz am Bodensee hat das Unternehmen einen weiteren Produktionsstandort in Villingen-Schwenningen. Das Start-up ist ein mehrfach ausgezeichnetes Technologieunternehmen. 2019 mit dem "Handling Award" prämiert, folgte im Jahr 2020 die Auszeichnung mit dem "Best of Industry Award" der Zeitschrift MM Maschinenmarkt in der Kategorie Robotik.

13 Richard Wolf eines der begehrtesten Unternehmen

Der Medizintechniker erhält einen Preis, der auf "Social Listening" basiert

Foto: oh

Das Medizintechnik-Unternehmen Richard Wolf in Knittlingen erhält vom F.A.Z.-Institut die Auszeichnung als eines der "Begehrtesten Medizintechnikunternehmen 2020". Grundlage der Auszeichnung ist die Studie "Deutschlands begehrteste Produkte und Services" des Instituts, in welcher Aussagen zu 20.000 Marken in rund 438 Millionen deutschsprachigen Online-Quellen untersucht und bewertet wurden.

"Für uns als Richard Wolf sind die Wünsche unserer Kunden und Partner, deren Zufriedenheit und Vertrauen von großer Bedeutung. Durch ausgeprägte Servicestrategien, hohe Produktqualität sowie kompetente Beratung und Betreuung liegt unser Fokus schon immer darauf, unsere Kunden und Partner mehr als nur zufriedenzustellen. Das Studienergebnis bestätigt unser Bestreben und wir freuen uns über eine so positive Bewertung von Richard Wolf in den digitalen Medien und sind sehr stolz darauf", so Geschäftsführer Jürgen Steinbeck.

Die Studie "Deutschlands begehrteste Produkte und Services" setzte Social Listening ein. Hierbei wurde analysiert und bewertet, was innerhalb von Online-Medien über Produkte und Unternehmen geschrieben und veröffentlicht wurde. Die rund 438 Millionen deutschsprachigen Online-Quellen wurden mittels künstlicher Intelligenz durchsucht. Betrachtet und mit einem Punkteverfahren bewertet wurden Kategorien wie Preis-Leistungs-Verhältnis, Kundenzufriedenheit, Qualität, Service, Weiterempfehlung und Begehren. Weitere berücksichtigte Aspekte in der Studie waren die verwendeten Emojis und die Viralität im Zusammenhang mit den untersuchten Produkten und Dienstleistungen. Die eingesetzten Emojis dienten dabei als Indikator, wie positiv oder negativ etwas wahrgenommen wurde, und die Viralität gab Anhaltspunkte über die digitale Reichweite.

Die Richard Wolf ist ein mittelständisches Medizintechnik-Unternehmen mit über 1.500 Mitarbeitern sowie weltweit sechzehn Niederlassungen und 130 Auslandsvertretungen. Die Firma entwickelt, produziert und vertreibt eine Vielzahl von Produkten für die Endoskopie und extrakorporale Stoßwellen-Behandlung in der Humanmedizin. Integrierte OP-Systeme runden das Produkt-Portfolio ab.

14 Knaisch Consulting ist ein Top-Berater

Die Ettlinger Personalberater punkten bei verschiedenen Befragungen eines Branchenmagazins

Foto: oh

Die Knaisch Consulting aus Ettlingen wurde ausgezichnet als Top-Personalberatung in der Kategorie Executive Search.

Focus Business "Gehalt & Karriere" veröffentlicht einmal im Jahr die Top-Personalberatungen im Bereich Executive Search. Die Veröffentlichung basiert auf Befragungen von Personalverantwortlichen in Unternehmen sowie von Kandidaten, durchgeführt vom unabhängigen Marktforschungsinstitut Statista. Dabei fließen die Häufigkeit der Nennungen sowie die jeweiligen Beurteilungen in die Auswertung ein. Für die Auszeichnungen sind neben einer Zahl an Weiterempfehlungen eine überdurchschnittliche Gesamtnote über alle Bewertungsdimensionen nötig.

15 Die sind Top!

Werma, Hansgrohe, Sülzle, Manfred Lehmann, Michelin, Huber, Fischer haben eines gemeinsam: sie überzeugten einen besondere Jury

Foto: oh

Die Auszeichnung Top 100 gehört zu den begehrtesten im Bundesgebiet. Jetzt wurden wieder die Top-Innovatoren gekürt – und eine ganze Reihe von Unternehmen aus dem Land haben die Trophäe erhalten:

Die Unternehmensberatung Fischer Consulting unterstützt in länderübergreifenden Projekten die Unternehmensgruppe Fischer, die für ihre Befestigungssysteme bekannt ist. Die Berater betreuen zudem seit mehr als 15 Jahren Unternehmen aus den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Industriegüter, Zu-lieferer und Bau.

"Fischer Consulting ist die starke Beratung einer starken Marke. Für unsere Kunden schaffen wir einen Mehrwert hinsichtlich Effizienz, Reaktionsfähigkeit und Kosten. Wir freuen uns über die Auszeichnung als Bestätigung unseres Weges", sagt Christian Fiebig, Geschäftsführer Fischer Consulting, der die Aus-zeichnung stellvertretend für die Mitarbeiter*innen entgegennahm.

Im Fokus der Unternehmensberatung stehen die Prozessanalyse und -optimierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Berater leiten aus der Unternehmensstrategie die erforderlichen Handlungsfelder zur Umsetzung ab. Die Prozessberatung arbeitet mit den erprobten Lean-Methoden. Diese basieren auf der in der Unternehmensgruppe Fischer etablierten Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung. Ziel ist die Vermeidung von Verschwendung und gleichzeitig die Steigerung der Wertschöpfung.

Darüber hinaus nutzen die Berater die Chancen der Digitalisierung und generieren so smarte Lösungen für Kunden. So geht die Unternehmensberatung in Kooperation mit Start-ups hinsichtlich der digitalen Analyse von Bewegungsdaten zum Beispiel in Produktion und Logistik innovative Wege: In der Pro-zessanalyse wird eine Technologie eingesetzt, die mobile Sensoren und künstliche Intelligenz nutzt. Dadurch wird die Analyse der Abläufe beschleunigt und die Transparenz aufgrund der genauen und qualitativ hochwertigen Daten signifikant erhöht. So entstehen objektive und aussagekräftige Informationen, woraus die Berater*innen die erforderlichen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Verbesserung der ergonomischen Bedingungen ableiten.

Die Hansgrohe Group gehört zum dritten Mal in Folge und damit insgesamt zum vierten Mal zu den Top-Innovatoren des deutschen Mittelstands. Das Team um den Innovationsforscher Nikolaus Franke bescheinigte der Gruppe beachtliche Innovationskraft: "Die Innovationserfolge zeigen die positive Wirkung eines guten Innovationsklimas und innovationsorientierter Strukturen und Methoden", erläutert der Forscher.

Innovation bedarf Neugierde, Mut und Willen zur VeränderungInnovatives Denken und Handeln standen schon 1901 bei der Firmengründung im Fokus, als Hans Grohe an seinen ersten Handbrausen tüftelte. Er entwickelte damals Produkte für das heimische Bad, einem Markt den es bis dahin gar nicht gab. Klaus Grohe, Sohn des Firmengründers und bis 2008 langjähriger CEO, führte mit seinem Erfindergeist und der Hands-on-Mentalität die Innovationstradition des Unternehmens fort. Dies wurde zum Vorbild für das heutige Innovationsteam: Mut, das richtige Maß an Risikofreudigkeit sowie ein gutes (Bauch-)Gefühl sind essenzielle Grundlagen für die benötigte Kreativität.

Bereits seit Jahren machen Neuprodukte, die nicht älter als drei Jahre sind, mehr als ein Viertel des Umsatzes des Unternehmens aus. "Innovationsmanagement betreiben wir bei Hansgrohe, um die Lebensqualität des Einzelnen zu verbessern", sagt Steffen Erath, Head of Innovation bei der Hansgrohe Group. "Anders gesagt: Im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit steht der Mensch und seine Bedürfnisse. Innovationen der Hansgrohe Group bieten seit jeher einen echten Mehrwert und machen das Leben leichter." Konsequent vom Menschen denken bedeutet aber auch, bei der Produktentwicklung neue Wege und Strukturen auszuprobieren. Angetrieben durch die Frage, welche Bedeutung Digitalisierung für Hansgrohe Kunden hat, erarbeitet ein interdisziplinäres Innovationsteam Produkte, die das Erlebnis des Duschens grundlegend verändern.

2017 gründete Hansgrohe hierzu das Pilotprojekt "Innolab" in Schramberg: eine Ideenschmiede, einige Kilometer vom Stammsitz entfernt. In einer Art Kreativwerkstatt genießen die Entwickler Freiraum zum Querdenken, abseits von täglicher Routine und eingefahrenen Gedankenströmen.

Bei der Peter Huber Kältemaschinenbau hat man keine Angst vor dem Wandel, sondern begreifen ihn als Chance. Damit überzeugte das Unternehmen beim Innovationswettbewerbs TOP 100. Peter Huber Kältemaschinenbau gehört auch im Jahr 2020 offiziell zu den TOP 100.  Das Unternehmen zählt bereits zum achten Mal zu den Top-Innovatoren.

Der Spezialist für Temperiertechnik ist der Shootingstar der US-Cannabis-Industrie, wenn es um deren labortechnische Ausstattung geht. Denn das achtfache TOP 100-Unternehmen hatte das Potential dieses Marktes frühzeitig erkannt - dank seiner starken Außenorientierung, das heißt, der engen Zusammenarbeit mit Kunden, Interessenten und Lieferanten bei der Entwicklung von Innovationen. Diese Vorgehensweise brachte das Unternehmen bereits in den 1980er-Jahren nach vorn: Damals stellte der Top-Innovator das revolutionäre Temperiersystem "Tango" vor, das vor allem für die Labore der Pharmahersteller interessant war. Also initiierten die Offenburger einen "Tango Club", in dem führende Schweizer Pharma- und Chemieunternehmen vertreten waren. "So bekamen wir die neuesten Infos direkt von den Anwendern am Markt", berichtet der Geschäftsführer Daniel Huber.

Beim Cannabismarkt, der vor wenigen Jahren noch sehr klein war, kooperierte das Unternehmen mit Influencern und Insidern, die bereits einen Marktüberblick hatten. Auch beim Marketing ging man neue Wege, setzte auf soziale Medien wie Instagram und engagierte renommierte Künstler, die die Firma auf der Marihuanamesse MJBiz in Las Vegas mit originellen Logos präsentierten. "Wir treten hier marketingtechnisch ganz anders auf, viel frecher, viel moderner. Die Cannabis-Branche ist eine eigene Welt, da mit dabei zu sein, macht riesigen Spaß", schwärmt Daniel Huber, der sich über massiv steigende Umsatzzahlen in dieser Branche freut: Peter Huber Kältemaschinenbau ist Marktführer bei Temperiertechnologie und beliefert fast alle führenden Systemanbieter.

Manfred Lehmann Innenausbau
aus Zell am Harmersbach startete als klassische Schreinerei und bietet heute als Top 100-Unternehmen Lösungen im gesamten Spektrum des Innenausbaus an. Innovationen, ob große oder kleine, gehören aufgrund des Geschäftsmodells des Unternehmens dabei zum Alltagsgeschäft: "Jeder Kundenauftrag ist anders, keiner gleicht dem anderen. Von der Stange gibt es hier nichts, alles ist Maßarbeit", erläutert der Geschäftsführer Stefan Lehmann. Das wissen die Auftraggeber aus den Branchen Wohnungs- und Objektbau, Ladenbau sowie Hotel und Gastronomie sehr zu schätzen. Diese entstammen schon längst nicht mehr nur der südwestlichsten Ecke Deutschlands, sondern kommen aus der ganzen Welt.

Der Familienbetrieb greift dabei neben dem Material Holz auch auf Metall, Acryl und innovative Beleuchtungstechnik zurück. Damit sind die Schreiner, Techniker, Designer und Projektmanager in ihrem Element. Sie können auf einen Maschinenpark zurückgreifen, der auf technisch höchstem Niveau ist. Dazu zählen beispielsweise eine 5-Achs-CNC-Maschine mit modernster CAD/CAM-Technologie und eine Lackierkabine mit Absaug- und Filtertechnik. "Das ist eine echte High-End-Lackierung mit extrem hoher Qualität im Ergebnis", sagt Stefan Lehmann. "Da muss man nicht mehr nachpolieren."

Das gute Innovationsklima, die vorbildliche Teamarbeit und der enge Austausch untereinander sind die Grundlage für den Erfolg des Top-Innovators. Der interne Informationsfluss ist dabei zentral: Jeder versorgt jeden mit den nötigen Informationen, die von Lieferanten und Kunden kommen.

Michelin aus Karlsruhe bekräftigt mit der Top 100-Auszeichnung seine Position als Innovations-Champion. "Wir möchten Mobilität weiterentwickeln - und zwar nicht zulasten von Mensch und Umwelt. Diese Verantwortung nehmen wir sehr ernst und arbeiten daher ständig an innovativen Ideen und Technologien", sagt Philipp Ostbomk, Direktor Vertrieb B2B DACH bei Michelin. "Umso mehr freuen wir uns über die Auszeichnung von Michelin als eines der innovativsten Unternehmen Deutschlands."

Michelin geht seit mehr als 130 Jahren in Sachen Mobilität neue Wege und präsentiert seit jeher innovative Produkte, darunter im Jahr 1946 mit dem Radialreifen einen technologischen Durchbruch: Sicherer, wirtschaftlicher und langlebiger als die damals üblichen Diagonalreifen wurde der Radialreifen nach und nach in allen Segmenten eingeführt und veränderte so nicht nur die gesamte Branche, sondern auch das Fahrerlebnis sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke.

Die Bereitschaft, Neues zu wagen, hat Michelin auch in der jüngeren Vergangenheit mit dem Michelin Uptis gezeigt. Der Uptis (Unique Puncture-proof Tire System) kommt als Rad-Reifen-Kombination völlig ohne Luftdruck aus und widersteht so problemlos Anprall- und Stichverletzungen, was ihn zu einer nachhaltigen, nahezu wartungsfreien Mobilitätslösung macht. "Der Uptis ist für uns nicht nur ein Beispiel unserer Innovationskraft, sondern auch ein klarer Beweis dafür, dass wir mit unseren Investitionen in neue Geschäftsfelder auch unser Kerngeschäft weiter voranbringen", so Ostbomk. Diversifizierung ist ein wesentlicher Teil der Unternehmensstrategie von Michelin.

Neben dem Reifengeschäft sind Investitionen in die Bereiche High-Tech-Materials, Experiences und Services & Solutions strategische Wachstumssäulen des Unternehmens.

Sülzle aus Rosenfeld gehört nach der Auszeichnung mit dem "Axia Best Managed Companies Award" vor fünf Wochen nun auch offiziell zu den TOP 100. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte das Unternehmen besonders in der Kategorie "Innovative Prozesse und Organisation". Die Gruppe zählt nach 2016 bereits zum zweiten Mal zu den Top-Innovatoren.

Die Gruppe beschäftigt an 25 Standorten in Deutschland und Frankreich rund 1000 Mitarbeiter*innen . Schon die Vielfalt der Geschäftsfelder ist dabei ein Innovationsmerkmal: Der zum zweiten Mal ausgezeichnete Top-Innovator verfügt über sieben Unternehmensbereiche im Stahlhandel, im Stahl- und Anlagenbau sowie in der Gebäude- und Umwelttechnik, zum Beispiel ganzheitliche Lösungen zur Trink-, Brauch- und Abwasserbehandlung sowie zur Eindickung, Entwässerung, Trocknung und Verwertung von Klärschlamm. Im Mittelpunkt der Firmenphilosophie stehen vor allem wertorientiertes Handeln und das Zwei-Gewinner-Prinzip: "Ob Mitarbeiter, Kunde oder Lieferant: Wir gehen mit allen sehr partnerschaftlich um", betont der geschäftsführende Gesellschafter Heinrich Sülzle, der das TOP 100-Unternehmen zusammen mit seinem Bruder Andreas in vierter Generation führt.

Auch das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt Sülzle mit seiner inzwischen 140-jährigen Firmengeschichte schon lange. So hat man etwa eine Komplettlösung für die thermische Verwertung von Klärschlamm entwickelt. Zudem kauft, verkauft und vermietet Sülzle neuen und gebrauchten Stahl mit dem Ziel, den wertvollen Werkstoff mehrfach einzusetzen und nachhaltiger zu nutzen.

In Zeiten von Industrie 4.0 spielt auch die Digitalisierung eine wichtige Rolle. In der Lübecker Niederlassung wurde einer der modernsten Biegebetriebe Europas eröffnet, mit automatisiertem Maschinenpark sowie digitalisierter und vernetzter Produktion und Kommunikation. Damit den Mitarbeitern die guten Ideen nicht ausgehen, legen die Führungskräfte viel Wert auf Aus- und Weiterbildung. So bietet die Sülzle-Akademie eigene Schulungsräume, und die digitale Schulungsplattform wird stetig weiter ausgebaut.

Werma aus Rietheim-Weilheim zählt bereits zum fünften Mal zu den Top-Innovatoren. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung optischer und akustischer Signalgeräte spezialisiert und bietet zugleich die damit verbundenen intelligenten Softwarelösungen an. Der Innovationsprozess der Schwaben basiert dabei auf dem "Werma Development System". Dieses besteht aus einer Ideenphase sowie einer Projekt- und Realisierungsphase.

Die Vorphase startet mit einem Ideensteckbrief. Dieser enthält die Zielgruppe, ein Kundenproblem, das angegangen wird, und einen Ansatz, mit dem das Problem gelöst werden soll. Um die Kreativität der Mitarbeiter zu fördern, setzt der Top-Innovator auf die Innovationsmethode "Design-Thinking". Zudem arbeiten die Kreativteams grundsätzlich interdisziplinär. Das Ziel ist es, so schnell wie möglich einen ersten Prototypen zu bauen. Pro Jahr führen die Experten für Signaltechnik etwa zehn bis fünfzehn neue Ideen auf diese Weise weiter. Die aussichtsreichsten werden ausgewählt und in Form eines Entwicklungsprojekts verwirklicht.

Ein anderer wesentlicher Innovationstreiber ist die hauseigene Softwareentwicklung. Werma arbeitet hier bei der Suche nach neuen Lösungen mit dem "Scrum-Verfahren", einer Methode für agiles Projektmanagement. Die Erfahrungen damit sind hervorragend, sodass das Unternehmen nun nach und nach generell nach agilen Ansätzen ausgerichtet wird. "Uns ist es schon seit Langem wichtig, so früh wie möglich Gespräche mit den Kunden zu führen und anschließend flexibel darauf zu reagieren - genau dafür bieten agile Methoden einen perfekten Rahmen", erläutert der Geschäftsführer Matthias Marquardt.

16 TP Werbeagentur gewinnt doppelt

Die Freiburger punkten bein German Brand Award – pünktlich zu einem besonderen Jahrestag

Foto: tp werbeagentur

Passend zum 15-jährigen Firmenjubiläum freut sich die TP Werbeagentur aus Freiburg in diesem Jahr gleich über zwei Auszeichnungen. Ausgezeichnet wurden die Imagebroschüre der Firma "Dinger Stone" in Endingen a.K. sowie die Webseite des "ElzLand Hotel 9 Linden" in Elzach/Schwarzwald. "Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit die Jury sowohl im Bereich Print als auch Web/Mobile überzeugen konnte", so Agenturinhaber Thomas Piske: "Mit der Neugestaltung der Imagebroschüre für Dinger Stone und der Entwicklung der Webseite für das ElzLand Hotel 9 Linden konnten wir erneut unsere breit aufgestellte Kompetenz als Marken-, Design- und Webagentur unter Beweis stellen."

Bereits 2018 startete die Agentur mit der Überarbeitung des visuellen Auftritts der Firma Dinger Stone  und entwickelte in dieser Zeit, neben der Imagebroschüre, unter anderem die Submarke "pureto®", sowie weitere klassische und digitale Werbemittel.

Auch mit dem Auftraggeber ElzLand Hotel Pfauen GmbH begann die Zusammenarbeit bereits Ende 2017 mit der Entwicklung eines Corporate Designs für die beiden Hotelbetriebe ElzLand Hotel Pfauen und ElzLand Hotel 9 Linden.

Der German Brand Award als Branchenpreis für Markenführung wird jährlich in mehr als 60 Kategorien an Unternehmen, Agenturen, Dienstleister und Marketeers weltweit vergeben. Mit 1.200 Einreichungen aus 14 Ländern gilt er als eine der renommiertesten Auszeichnungen für Marken und Markenmacher. Der Award wird hierbei in zwei Wettbewerbe unterteilt. Die besten Produkt- und Unternehmensmarken einer Branche werden mit "Excellent Brands" und die stärksten Kampagnen, Konzepte und Strategien einzelner Fachdisziplinen mit "Excellence in Brand Strategy and Creation" ausgezeichnet. Er ist von der Design- und Markeninstanz Deutschlands initiiert worden und ist im deutschsprachigen Raum mit einer Bruttoreichweite von jährlich rund 315 Mio. Kontakten der reichweitenstärkste Marketingpreis.

DieTP Werbeagentur ist eine Full-Service Agentur und wurde 2005 von Inhaber Piske gegründet. Das Leistungsportfolio reicht von der Marken- und Corporate Design-Entwicklung, über die Kreation von klassischen und digitalen Kommunikationslösungen bis hin zum Onlinemarketing. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der langjährigen Erfahrung in allen Bereichen des Hotelmarketing.

17 Überzeugende Ausbildung

Der Maschinenbauer Chiron erhält erneut eine Auszeichnung – zum dritten Mal in Folge

Foto: CHIRON

Tuttlingen. 2020 zählt Chiron nach eigener Aussage zum dritten Mal in Folge zu den besten Ausbildungsbetrieben. Die Studie zur Ausbildung in Deutschland vom Institut für Management- und Wirtschaftsforschung und Focus-Money ehrte rund 1000 von insgesamt 20.000 untersuchten Unternehmen als beste Ausbildungsbetriebe im gesamten Bundesgebiet. CHIRON findet sich außerdem unter den 130 Drei-Jahres-Siegern, die die Auszeichnung seit 2018 dreimal in Folge entgegen nehmen durften. Im Maschinen- und Anlagenbau belegte das Tuttlinger Unternehmen mit 95,0 von 100 möglichen Punkten den fünften Rang.

Für das Social Listening wurden in diesem Jahr mehr als eine Million Nennungen innerhalb des Untersuchungszeitraums von Januar bis Dezember des vergangenen Jahres aus mehr als 500 Online-Quellen identifiziert und durch eine künstliche Intelligenz in drei Stufen aufgesplittet und analysiert. Die Studie nahm nicht nur unter die Lupe, welche Unternehmen erwähnt wurden und welche Themenschwerpunkte ihnen zugeordnet werden können, sondern die Nennungen wurden zusätzlich in die Kategorien positiv, neutral und negativ unterteilt. Aus der ermittelten Reichweitenstärke und Tonalität errechnete sich am Ende eine Gesamtpunktzahl für jedes Unternehmen. Wie bereits im Vorjahr erhielten die 20.000 größten Unternehmen in Deutschland einen strukturierten Fragebogen zu den Themen Ausbildungsentlohnung, -erfolg und Zusatzangeboten, den sie selbst ausfüllten. Beide Maßnahmen bilden das Fundament für das am Ende ermittelte Gesamtranking.

Chiron-Ausbildungsleiter Herbert Mattes freut sich über die hervorragende Platzierung und die zusätzliche Auszeichnung als Drei-Jahres-Sieger: "Die hervorragende Bewertung unseres Unternehmens unterstreicht, dass wir bei der Ausbildung nichts dem Zufall überlassen. Von den Grundlehrgängen bis zum letzten Aufbaukurs setzen wir stets auf eine praxisbezogene Kompetenzvermittlung auf Basis hoher Standards." Die Digitalisierung ist ein zentrales Element der Ausbildung beim CNC-Spezialist aus Tuttlingen, denn sie erfordert neue und veränderte Qualifikationen innerhalb der Arbeitswelt. Zur Ausbildung gehören beispielsweise Tablets für alle Azubis, eine Online-Lehrplattform und ein digitales Berichtsheft zum Standard. Zusätzlich eignen sich die über 100 aktuell bei CHIRON im gewerblich-technischen sowie kaufmännischen Bereich beschäftigten Auszubildenden neben Fachwissen auch Kommunikations-Know-how und Soft Skills an, die für Mattes ebenso ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung sind.

18 Junge Planer überzeugen mit längster "BER / linie"

Architektur-Studierende der HTWG Konstanz überzeugen bei Wettbewerb "Berlin in 50 Jahren"

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Konstanz. Die Gewinner des diesjährigen AIV-Schinkel-Wettbewerb 2020 stehen fest: Acht Utopien junger Planer wurden für das "Berlin in 50 Jahren" ausgezeichnet. Unter den Preisträgern sind vier Architektur-Studierende der HTWG Konstanz.

Die Preisträger der HTWG Konstanz Rebecca Bader, Michelle Kaszas, Michael Maier, Luisa Wetzel erhielten einen Sonderpreis in der Fachsparten Städtebau für ihre Arbeit "Ber l inie". Betreut wurden sie von Professor Leonhard Schenk, Gastkritiker war der Architekt Christian Müller.

Die Jury bewertet die Arbeit wie folgt: "Aus dem Entwicklungsstrang Berlin-Bernau mit seiner punktuellen Verdichtung an den S-Bahnhöfen wird eine starke Linie. Dazu schlagen die Verfasser vor, die S-Bahn durch ein schnelleres Verkehrssystem im Untergrund zu ersetzen und auf dem frei gewordenen Streifen ein durchgehendes Band mit Hochhäusern zu einem verdichteten Streifen zu entwickeln. Durch das Tieferlegen des Hauptverkehrssystems entstehen diverse neue Möglichkeiten. Neue Funktionen (Arbeiten und Freizeit) können ebenso implantiert werden wie neue Stadträume, Grünverbindungen und flankierende Fahrradwege. Im Gebiet von Zepernick schlagen die Verfasser flankierende Maßnahmen wie partielle Nachverdichtung der Wohnstrukturen, Ergänzung durch einen Bildungscampus sowie eine Weiterentwicklung der bestehenden Grünräume vor. Die "Ber|inie" setzt ein starkes Zeichen und liefert einen spannenden Beitrag zur Diskussion um die zukünftige städtebauliche Entwicklung entlang der S-Bahn-Achsen. Durch das mutige Neudenken der Infrastruktur entstehen erstaunliche städtebauliche Möglichkeiten. Gleichzeitig ist in großen Teilen die Bewahrung der ortstypischen kleinteiligen Strukturen möglich. Die bewusste Integration von neuen Arbeitsorten überwindet den Charakter des Vorortes und liefert einen interessanten Beitrag zur Neudefinition von Wohnen und Arbeiten in diesem Raum."

In der Kategorie "Freie Kunst" erhielt die Arbeit von Jeronimo Andura ein einstimmiges Votum des Preisgerichts als Empfehlung für den Sonderpreis der Hans und Charlotte Krull Stiftung. Der gebürtige Konstanzer, der an der HTWG Konstanz studiert hat und Lehrbeauftragter im Fach "Darstellen und Gestalten" war, hat die Arbeit in der Kunstwerkstatt von Professor Katrin Günther geschaffen.

Auszug aus der Beurteilung der Jury: "Ausgangspunkt des Bildes ist der Gedanke der sich auflösenden Welt und der zerfallenden Grenzen. Überzeugt hat die Jury hierbei die qualitativ ausgesprochen hochwertige zeichnerische Umsetzung und der gelungene Versuch, die Vielfältigkeit einer möglichen Zukunft in all ihrem denkbaren Facettenreichtum darzustellen. Anders als alle anderen eingereichten Arbeiten konzentriert sich die der Künstler/die Künstlerin auf die reine Visualisierung einer Vision, die nicht verbindlich aber ausschließlich aus sich selbst heraus erklärbar ist. ..."

Die 92 eingereichten Arbeiten junger Planer zeigen Utopien für Berlin im Jahr 2070. Der Schinkel-Wettbewerb ist der traditionsreiche Förderwettbewerb für Nachwuchsplaner des Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV) und fand 2020 bereits zum 165. Mal statt. Aufgabe des diesjährigen Wettbewerbs war es, auf dem Siedlungsstrahl Berlin - Karow - Buch - Panketal - Bernau an Entwürfen für ausgewählte Orte aufzuzeigen, wie sich die absehbaren Veränderungen von Umwelt und Gesellschaft stadträumlich, landschaftlich und baulich darstellen und auf die zukünftige Gestaltung von Stadt- und Landschaftsräumen auswirken werden.

19 Gruppe Drei gewinnt zwei Jubiläums-Bären

Die Agentur überzeugt die Jury mit zwei Kampagnen für Kommunen im Schwarzwald

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Zum 20. Mal jährt sich der "golden city gate": Eine international besetzte Fachjury aus 45 Spezialisten aus Tourismus- und Stadt-Marketing, Film, Musik, Werbung und Design sowie kommunalen Trägern zeichnen besonders gelungene Kommunikation im Tourismusbereich aus, mit dem Bundesverband Deutscher Film- und Av-Produzenten als offiziellem Schirmherr.

Die Agentur Gruppe Drei gewinnt nach eigener Aussage in diesem Jahr einen goldenen sowie einen silbernen Award in der Kategorie "Print Advertising" für erfolgreiche Projekte, entwickelt für die Gemeinde Schömberg im Schwarzwald und die Zwei-Täler-Land Tourismus. Eingereicht wurde jeweils ein Produkt für die Touristik & Kur Schömberg und die Elztal & Simonswäldertal Tourismus.

Die Touristik & Kur Schömberg wird von der Agentur seit 2017 begleitet – aus der Zusammenarbeit entstand das Schömberg Magazin, das einen starken Fokus auf Storytelling legt. Anspruchsgruppen vor Ort werden durch redaktionelle Anzeigen visuell ins Magazin integriert und bilden einen Mehrwert für den Leser. Neben starkem Content Marketing geht das Magazin auch vertriebstechnisch ganz neue Wege. Es wird nicht nur für Gäste produziert, sondern richtet sich auch an die Bürger. Das Magazin überzeugt und konnte 2020 den goldenen Bären (ersten Platz) beim "Goldenen Stadttor" erzielen. Gruppe Drei verantwortet die Konzeption, das Design sowie den Text des Magazins.

"Ein fantastisches Ergebnis – das erarbeitete Magazinkonzept weg vom reinen Imagemagazin hin zu einem Content-Magazin ist eine wirkliche Innovation im Print-Advertising" erklärt Christine Ecker, Projektleiterin des Magazins.

Neu konzipiert wurde 2019 auch das Magazin für die Zwei-Täler-Land Tourismus. Nachdem 2019 die Positionierung und das darauf aufbauende Corporate Design Manual von Grippe Drei erarbeitet wurden, erhielt auch das Magazin "auszeit 2020" ein neues Konzept. Wie auch in Schömberg spielt hierbei Content Marketing eine entscheidende Rolle. Mit dem Schwerpunkt auf den touristischen Gast werden Highlights der Qualitätsregion "Wanderbares Deutschland" in  Geschichten und Bildern herausgestellt.

"Wir sind begeistert, dass wir in diesem Jahr gleich mit zwei Produkten die hochkarätige Jury überzeugen konnten", sagt Carolin Deberling, stellvertretende Geschäftsführerin der Gruppe Drei: "Dass wir mit unserer Arbeit in einer Liga mit weltweiten Destinationen wie Kroatien, Russland oder der Dominikanischen Republik vertreten sind, ist eine besondere Freude und stärkt uns in unserer strategischen und disziplinübergreifenden Denkweise."

20 Das Dutzend ist voll

Die DLG zeichnet die Alpirsbacher Klosterbrauerei wieder mit dem „Preis für langjährige Produktqualität“ aus

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Alpirsbacher. Die Alpirsbacher Klosterbrauerei Glauner hat erneut einen Grund zum Feiern. Bereits zum zwölften Mal hat das Testzentrum der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in Frankfurt/Main der  Familienbrauerei den "Preis für langjährige Produktqualität" verliehen. Die Auszeichnung steht "für konsequentes Qualitätsstreben" und wird nur vergeben, wenn Lebensmittel mindestens fünf Jahre regelmäßig und erfolgreich von der DLG getestet wurden.

"Wir freuen uns riesig über den erneuten Preis. Die positiven Ergebnisse der unabhängigen Tests durch die DLG zeigen, dass unser Streben nach höchster Qualität erfolgreich ist und unsere bei vielen treuen Kunden beliebten Alpirsbacher Biere auch von Experten anerkannt werden", kommentiert Brauerei-Chef Carl Glauner die erneute Würdigung.

Um den "Preis für langjährige Produktqualität" zu erhalten, müssen Unternehmen fünf Jahre nacheinander an den internationalen Qualitätsprüfungen des Testzentrums Lebensmittel teilnehmen und pro Prämierungsjahr mindestens drei Prämierungen erreichen. Vom fünften erfolgreichen Teilnahmejahr an wird der Betrieb mit dem Preis ausgezeichnet. Nimmt ein Hersteller in einem Jahr nicht teil oder erreicht er nicht die erforderliche Zahl von Prämierungen, verliert er seinen Anspruch auf die Auszeichnung.

Der erneute DLG-Preis reiht sich nahtlos ein in die zahlreichen Qualitäts-Auszeichnungen für Alpirsbacher Klosterbräu. Als eine der wenigen Brauereien in Baden-Württemberg dürfen zwei Alpirsbacher Biere - das Kloster Helles und der Kloster Stoff - das Qualitätszeichen Baden-Württemberg tragen. Außerdem werden Alpirsbacher Biere regelmäßig bei den internationalen Bierwettbewerben World Beer Award und European Beer Star ausgezeichnet. "Absolute Qualität gehört zu den Werten unserer Brauerei. Darauf können sich unsere Kunden auch in Zukunft absolut verlassen", erklärt Geschäftsführer Markus Schlör.

Die Alpirsbacher Klosterbrauerei wird in vierter Generation von Carl Glauner geleitet. Der 62-Jährige ist der Urenkel des Brauerei-Gründers Johann Gottfried Glauner, der 1877 das Unternehmen kaufte und damit die Benediktiner-Klosterbrauerei aus dem elften Jahrhundert reaktivierte. 1880 ging die Firma an Carl Albert Glauner über. 1906 erfolgte die Umfirmierung in Alpirsbacher Klosterbräu. Geschäftsführer sind der Inhaber Carl Glauner und Markus Schlör. Das Unternehmen im oberen Kinzigtal beschäftigt rund 135 Mitarbeiter.

21 Bilekjaeger gewinnt mit Tomorrow's Design

Für das neue Corporate Design seines Kunden solutio erhält die Agentur den Designpreis des German Design Council

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Stuttgart. Für das neue Corporate Design seines Kunden Solutio, ein Softwareunternehmen in Holzgerlingen, erhält die Agentur Bilekjaeger den  Designpreis des German Design Council. Flexible Design prägt das neue Corporate Design der Solutio: Mit der Leitidee "No limits!" verspricht das Zahnarzt-Softwareunternehmen seinen Kunden, Partner für die digitale Praxis der Zukunft zu sein und mehr Freiraum im Praxisalltag zu ermöglichen.

Die Kreativabteilung von Bilekjaeger entwickelte für das Corporate Design einen grafischen Baukasten aus Kreisen, die jeweils mit neuen Inhalten gefüllt oder arrangiert werden. "Durch unterschiedlichste Texturen und Inhalte auf der frei skalierbaren Ringfläche beginnt das Design zu leben und vermittelt hierdurch den Eindruck von Flexibilität.", so das Juryurteil des German Design Council. Das Corporate Design der Solutio  kann sich je nach Zielgruppe, Unternehmensbereich oder Leistung anpassen. Statt starrer Regeln darf zukünftig ein Corporate Design flexibel und ein bisher unantastbares Logo plötzlich veränderbar sein. Die moderne Gestaltungswelt passt sich unserer flexiblen Lebenswelt an.

Beim German Design Award  erhielt Bilekjaeger für den Markenrelaunch einen Winner Excellent Communications Design in der Kategorie "Corporate Identity". Aus der Jurybegründung: "Ein guter Ansatz, der frisch und modern wirkt und den Anspruch an Flexibilität und Ästhetik überzeugend zum Ausdruck bringt."

Bilekjaeger ist nach eigenen Angaben eine Kreativagentur mit Zukunftswerkstatt – für ganzheitlche Markenführung. Die Agentur betreut namhafte Hidden Champions, Weltmarktführer und ehrgeizige Underdogs, wie etwa Webasto, Marco Polo, Mahle, Märklin und Doris Streich.

22 Inpotron punktet mit dem Wabenmodell

Der Hersteller von Schaltnetzteilen erhält bei "Top Job" eine Silbermedaille

Foto: zeag GmbH

Hilzingen. Die Inpotron Schaltnetzteile bekam aus der Hand des ehemaligen Vize-Kanzlers Sigmar Gabriel die "Top Job"-Trophäe im Rahmen der aktuellen Preisverleihung. Gabriel ist Schirmherr der Auszeichnung. Mit dem Siegel werden jährlich die attraktivsten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand geehrt.

Ob im Körperscanner des Flughafens oder im Windkraftrad, die Netzteile der Inpotron sind weltweit in den unterschiedlichsten Anlagen zu finden. Um in diesem entwicklungsorientierten Markt auch in Zukunft zu bestehen, sind motivierte und zufriedene Mitarbeiter eine wichtige Erfolgsbasis. So engagieren sich der geschäftsführende Gesellschafter Hermann Püthe sowie sein HR-Team für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit: Bei der aktuellen Befragung durch das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität wurde der Hegauer Mittelständler als zweitbester Arbeitgeber Deutschlands prämiert. "Ein großartiges Zeugnis, das uns die Mitarbeiter ausstellen", freut sich Püthe laut Mitteilung, "sowie ein Beleg dafür, dass wir uns nach der ersten Auszeichnung durch Top Job in 2018 noch weiter verbessern konnten."

Neu im Vergleich zu 2018 ist bei Inpotron eine transparentere Organisationsstruktur: Das "Wabenmodell" gibt jedem Beschäftigten seinen besonderen Platz im Unternehmen und zeigt auf, dass jeder der rund 200 Mitarbeiter gleich wichtig und wertvoll ist. "Hier leben wir flache Hierarchien wirklich", so Personalentwicklerin Simone Meister.

Die vor zwei Jahren durchgeführte Mitarbeiterbefragung veränderte zudem weitere Rahmenbedingungen im Arbeitsleben der Mitarbeiter. "Es gibt jetzt die Möglichkeit für jeden Mitarbeiter, ein Firmenfahrzeug zu nutzen. Außerdem haben wir auf Wunsch der Belegschaft flexiblere Urlaubszeiten eingeführt", berichtet Püthe. Dies ist für die schnell wachsende inpotron mit Niederlassungen in Chemnitz und Stockach auch deshalb sinnvoll, da in 2019 eine zusätzliche, neue Dependance in Wilhelmshaven eröffnet wurde.

Die Arbeitgeberattraktivität bei dem Unternehmen hat noch weitere Elemente: Für die persönliche Weiterbildung gibt es umfangreiche Coaching-Programme sowie Fachschulungen bis hin zum geförderten berufsbegleitenden Masterstudium. "Wer möchte, kann individuell nach Stärken und Talenten sowie nach den Perspektiven im Unternehmen sich immer weiter qualifizieren", so HR-Referentin Sissy Reck. Die Hegauer bieten überdies treuen Mitarbeitern monatliche Sonderzahlungen, engagieren sich bei der Altersvorsorge und fördern Eltern durch flexible Arbeitszeitmodelle und einen Kinderbetreuungszuschuss.

23 Haufe Group erneut „Digital Transformer of the Year”

Die Freiburger Unternehmensgruppe gewinnt den Award in der Kategorie „Medien” – zum zweiten Mal

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Freiburg. Der Award "Digital Transformer of the Year" in der Kategorie "Medien" geht an die Haufe Group. Das Unternehmen erhält die Auszeichnung zum zweiten Mal für seine Vorreiterrolle in der digitalen Transformation und setzte sich gegen die Mitnominierten Axel Springer und Ströer durch.

Für ihren radikalen Wandel vom ehemals klassischen Verlagshaus zum erfolgreichen Software- und Lösungsanbieter erhielt die Haufe Group bereits 2017 den Award "Digital Transformer of the Year". Nun hat die gleichnamige Initiative die Unternehmensgruppe für ihre vorbildhaften Transformationsleistungen erneut ausgezeichnet.

Die Haufe Group begegnet rasanten Veränderungsdynamiken mit Konsequenz und zeigt, wie durch permanente Lern- und Wandlungsfähigkeit der Spagat zwischen Alt und Neu, Stabilität und Dynamik sowie Bestands- und Innovationsgeschäft gelingt, wie Insa Klasing in ihrer Laudatio betonte. Dabei sei die Unternehmensgruppe "durch und durch Digital Transformer", denn sie verkörpert Transformation nicht nur nach innen, sondern befähigt mit ihren vielfältigen Angeboten auch ihre Kunden zu erfolgreichen Transformationsprozessen.

Transformation im digitalen Wandel erfordert kontinuierliche Veränderungen der strukturellen und kulturellen Rahmenbedingungen in Organisationen. Diese organisationale Wandlungsfähigkeit im Blick zu haben und gemeinsam mit den Menschen in der Haufe Group zu gestalten, ist Hauptaufgabe von Helmut Fink-Neuböck, seit Sommer 2019 Chief Organizational Innovation Officer, der den Award stellvertretend entgegennahm. Die Erfahrungswerte der eigenen Transformation nutzt die Haufe Group, um Lösungen, Produkte und Dienstleistungen für ihre Kunden permanent weiterzuentwickeln und so Menschen und Unternehmen dabei zu helfen, erfolgreich ihren Weg in die digitale Welt zu meistern.

Mit dem bereits zum dritten Mal verliehenen Preis werden Unternehmen aus den Branchen Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Industrie & Technik und Medien gewürdigt, die sich bei der Digitalisierung ihrer Organisation positiv hervorgehoben haben. Hinter der Auszeichnung steht die gleichnamige Initiative der Unternehmensberatung Mediate, der Steinbeis School of Management + Innovation und des Fachmedienhauses Vogel Business Media sowie seit diesem Jahr der Command Control, dem Cybersecurity Summit der Messe München.

Grundlage für die Ermittlung der Digital Transformer des Jahres 2019 war eine branchenübergreifende Online-Befragung der Initiative "Digital Transformer of the Year" unter mehr als 1.000 Fach- und Führungskräften. Neben einem Stimmungsbild zum Grad der digitalen Transformation in Deutschland gaben die Teilnehmer Vorschläge ab, welche Unternehmen in ihrer jeweiligen Branche Vorreiter in puncto digitaler Transformation sind. Eine siebenköpfige Expertenjury aus hochkarätigen Digital- und Branchenexperten bewertete die so entstandene Shortlist und wählte die Preisträger 2019 aus.

24 Duravit mit doppelter Auszeichnung

Der Badmöbelhersteller überzeugt die Jury von zwei Awards

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Hornberg. Duravit hat nach eigenen Angaben eine doppelte Auszeichnung der Badserien "Viu/XViu", "D.1", "SensoWash Starck f" und "Starck T" von zwei internationalen Designjurys erhalten – inklusive der Best of the Best Auszeichnung für "Viu/XViu". Die hohe Innovationskraft der Produkte und das Gespür für Design, Qualität und Technologie konnte demnach die unabhängige, internationale Expertenjury überzeugen.

Die Keramikserie "Viu" und das zugehörige Möbelprogramm "XViu" von Duravit und Sieger Design stehen nach Auslunftd er Hornberger für das Bad der Zukunft. Das Zusammenspiel weicher, organischer Formen und präziser Geometrie verleiht post-industrielle Eleganz in einer bislang unerreichten Perfektion. Das Design der Armaturenlinie "D.1" von Duravit zusammen mit Matteo Thun und Antonio Rodriguez überzeugt mit  Eigenständigkeit und klaren Konturen. Bei der elektronischen Variante "D.1e" wurde für noch mehr Bedienkomfort modernste Technik in das akzentuierte Design integriert. Dynamisch fließend ist der Übergang, der die zylindrische Grundform mit dem superflachen Auslauf verbindet. Duravit und Philippe Starck überzeugten bei den neuen "SensoWash Starck f" Dusch-WCs mit puristischem Design. Alle Komponenten wurden technologisch weiterentwickelt und neu angeordnet, so dass die gesamte Technik im Keramik-Körper Platz findet. Die Serie "Starck T Accessoires" verkörpern die Verbindung funktionaler Stringenz mit organischer Formgebung. Prägendes Designmerkmal der Accessoiresserie ist die Verbindung der runden Basis und der geometrischen "T-Form", mit der Designer Philippe Starck an eine Baumverästelung erinnert. Vom Handtuchring bis zum Papierrollenhalter findet sich dieses ikonische Gestaltungselement in jedem der 16 wertigen Accessoires wieder.

Seit 1953 kürt die iF International Forum Design GmbH jährlich Designs mit dem Ziel, herausragende Designs mit Innovationskraft in den Mittelpunkt zu stellen. Damit genießt der iF DESIGN AWARD den Ruf als eines der ältesten unabhängigen Design Siegel der Welt. Auch der internationale Designwettbewerb von Red Dot blickt auf eine über 60-jährige Tradition zurück und steht für Zugehörigkeit zu den Besten in Design und Business für alle.?

Duravit wurde im Jahr 1817 in Hornberg im Schwarzwald gegründetund ist heute ein international führender Hersteller von Designbädern. Das Unternehmen ist weltweit in über 130 Ländern präsent.

25 Fischer Information Technology bietet einen "Top Job"

Das Softarehaus punktet bei der bundesweiten Ausschreibung mit den eigenen Co-Work-Spaces und flachen Hierarchien

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Radolfzell. Die Fischer Information Technology hat aus der Hand des ehemaligen Vize-Kanzlers Sigmar Gabriel die "Tob Job"-Trophäe im Rahmen der aktuellen Preisverleihung entgegengenommen. Gabriel ist Schirmherr des Preises. Mit dem Siegel werden jährlich die attraktivsten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand geehrt.

Die Innovationsfreude eines Start-ups mit den Werten eines deutschen Mittelständlers zu verbinden, ist die Mission des Softwareherstellers Fischer Information Technology. Diese besondere Konstellation wissen die rund 70 Mitarbeiter offensichtlich zu schätzen: Im Rahmen der wissenschaftlich begleiteten Umfrage von "Tob Job" gaben sie ihrem Unternehmen ein so positives Feedback, dass Fischer als ausgezeichneter Arbeitgeber prämiert wurde.

Das Softwarehaus aus Radolfzell am Bodensee stellt Unternehmenssoftware zur Digitalisierung her, die alle relevanten Daten einer Firma in einer einzigen Anwendung zusammenführt. Die unterschiedlichsten Produkt­informationen sind dadurch digital nutzbar und so verknüpft, dass sie sich beispielsweise auch über eine App permanent mobil abrufen lassen. "Für uns war die Teilnahme eine ideale Möglichkeit, uns mit Arbeitgebern aus dem gesamten Land zu messen", berichtet CEO Carl Pfeffer, "das ausgezeichnete Ergebnis freut uns sehr, die aus der Umfrage gewonnenen Erkenntnisse werden wir analysieren und in unternehmensweiten Projekten umsetzen. Wir nehmen diese Auszeichnung als Motivation, uns weiter zu verbessern und insbesondere die Qualität unserer Leistungen auf dieser Grundlage zu optimieren."

Es ist der Mix aus flachen Hierarchien, den individuellen Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das angenehme Arbeits-Ambiente: Die Bürotüren vom Firmengründer Walter Fischer und vom CEO Pfeffer stehen den Mitarbeitern zum informellen Gespräch offen. Gearbeitet wird in sogenannten Co-Work-Spaces, die Aufgaben in Projekten gemeinsam gelöst. "Die personelle Zusammensetzung der Projektteams wechselt – bei uns kann jeder seine persönlichen Stärken herausfinden und stärken", so Pfeffer. Umfangreiche Weiterbildungsmaßnahmen unterstützen die Software-Ingenieure in ihrer Karriereentwicklung.

Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung, Home-Office und Erziehungsurlaub - auch für die Manager - sind Selbstverständlichkeiten bei Fischer. Work-Life-Balance finden die Mitarbeiter zum einen durch die Nähe zum Bodensee und den Alpen; dazu gibt es Annehmlichkeiten wie Mitarbeiterevents sowie einen sehr guten Mittagessen-Service. "Wir sind als agiler, mitarbeiterorientierter Mittelständler absolut konkurrenzfähig im Vergleich zu Angeboten in den Ballungsräumen Stuttgart und München", fasst Pfeffer zusammen.

26 Kübler erhält erneut Arbeitgeber-Auszeichnung

Der Sensorspezialist bekommt "Top Job"-Siegel zum vierten Mal – dank der agilen Organisation

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Villingen-Schwenningen. Die Fritz Kübler gehört wieder zu den besten Arbeitgeber des Jahres und konnte aus der Hand des ehemaligen Vize-Kanzlers Sigmar Gabriel die Trophäe im Rahmen der aktuellen Preisverleihung entgegennehmen. Gabriel ist Schirmherr von "Top Job".

Ob Windrad oder energieeffizienter Elektro-Motor der jüngsten Generation – die Produkte der Schwenninger Traditionsunternehmens Kübler Group messen und übertragen Daten und Ströme in unterschiedlichsten Maschinen und Anlagen auf fünf Kontinenten. Das Familienunternehmen ist Spezialist in der Positions- und Bewegungssensorik, der Schleifringtechnologie und in der Zähl- und Prozesstechnik. In den letzten knapp 60 Jahren entwickelte sich Kübler vom Kleinstbetrieb, den Fritz Kübler mit Kurzzeitmessgeräten gründete, zu einem Global Player.

Heute werden knapp 480 Mitarbeitern weltweit beschäftigt, geführt wird Kübler in der zweiten Generation von den Gesellschafter Geschäftsführern, den Brüdern Lothar und Gebhard Kübler, jüngst kam mit Martin Huth ein weiterer Geschäftsführer hinzu, der den Vertrieb und Marketing verantwortet. Elf Tochterunternehmen, vier Produktionsstandorte sowie der Präsenz in über 50 Ländern dokumentieren den internationalen Erfolg des Technologie- und Lösungsanbieters.

Jetzt hat Kübler zum vierten Mal das unabhängige Top Job-Siegel für Arbeitgeberattraktivität erhalten. Ein wissenschaftlich fundierter Beweis dafür, dass eine hohe Zufriedenheit der Belegschaft nicht nur wichtig genommen wird, sondern stetig verbessert wird und heute in vielen Bereichen sehr gut etabliert ist, so die Einschätzung des Unternehmens. "Es ist die besondere Mischung von einem inhabergeführten Unternehmen und einer agilen Organisation, die Eigenverantwortung stärkt und Freiräume zulässt, die unsere Mitarbeitenden schätzen", kommentiert Lothar Kübler.

27 Kommunikationspreis für Schleiner + Partner

Freiburger Agentur erhält den European Excellence Award

Foto: oh

Freiburg. Die Freiburger Werbeagentur Schleiner + Partner hat den European Excellence Award erhalten. Mit dieser Auszeichnung wird strategische Kommunikation in Europa gewürdigt. 

„Dass wir als relativ kleine Agentur mit südbadischer Kreativität immer wieder den international aufgestellten Netzwerk-Agenturen ein Schnippchen schlagen können, erfüllt uns ein wenig mit Stolz“, sagtGeschäftsführer Michael Schleiner. Die Agentur holt den Preis bereits zum vierten Mal. Dieses Mal für ihre Technoseum-Kampagne im Auftrag des Landesmuseums für Technik in Mannheim.

Die digital ausgesteuerte Kampagne erzielte eine Reichweite von mehr als 43,6 Millionen Kontakten. Den begleitenden Film auf Youtube sahen 750.000 Menschen. Etwa 1600 junge Frauen und Männer haben sich für das ausgeschriebene Astronautentraining im Kennedy Space Center und den Flug in die Schwerelosigkeit beworben.

Das Foto zeigt von links die vier Schleiner-Geschäftsführer Michael Schleiner, Martin Ludwig Hofmann, Ben Waschk und Fritz Klieber.

28 Miriam van der Ham gewinnt Ispo Brandnew Award

Die Pforzheimer Mode-Asolventin punktet mit dem eigenen Label

Foto: Dominik Berg

Pforzheim. Mit ihrer Kollektion und der Marke 'mvdham' hat Miriam van der Ham den Ispo Brandnew Award 2020, den weltweit größten internationalen Start-up-Wettbewerb in der Sportbranche in der Nominierung "Urban Outdoor" gewonnen. Die Mode-Absolventin der Hochschule Pforzheim arbeitete seit ihrem Abschluss im Jahr 2012 an ihrem eigenen Label. Mit der erfolgreichen Umsetzung ist van der Ham ein Paradebeispiel für die praxisorientierte Lehre an der Fakultät für Gestaltung, die die Studierenden hervorragend auf das spätere Berufsleben vorbereitet.

Nach ihrem Abschluss des Mode-Studiums im Sommersemester 2012 arbeitete sie bei Mexx in Amsterdam. Später wechselte sie nach Innsbruck, um bei Chillaz – einer kleinen Firma für Kletter- und Boulder-Mode – eine Stelle anzutreten. Für ihre Aufgabenbereiche Design, Schnittentwicklung und Produktion betreute sie Produktionsstätten in der Türkei. "Da ich aber schon immer meine eigene Firma gründen wollte, habe ich 2014 gekündigt und bin nach Berlin." Dort arbeitete sie als Kostümbildnerin für Film und Fernsehen und schaffte sich im Laufe der Jahre immer mehr Freiräume, um die Selbstständigkeit zu planen. Seit Mai 2019 konzentriert sie sich auf ihre eigene Outdoor-Modemarke "mvdham".

Ihre Outfits sind inspiriert von extremer Outdoor-Kleidung und dennoch gemacht für den Alltag in der Stadt: auf dem Fahrrad, im Park oder im Theater. Ohne Nachhaltigkeit geht es nicht mehr: "Wir nutzen Naturfasern und ihre natürlichen Funktionen. Für 'mvdham' haben wir speziell einen Stoff entwickelt. Lapalue – ein Steppstoff aus 100 Prozent Seide und Wolle, der angenehm wärmt, atmungsaktiv ist und gleichzeitig die Körpertemperatur reguliert. Wir arbeiten mit lokalen Produzenten und Lieferanten, um unseren ökologischen Fußabdruck gering zu halten."

29 Glatthaar-Fertigkeller ist ein "Great Place to Work"

Das Familienunternehmen nahm erstmals an dem Wettbewerb teil

Foto: Great Place to Work

Schramberg. Das mittelständische Familienunternehmen Glatthaar-Fertigkeller hat es nun schwarz auf weiß: Es gehört zu Deutschlands "Besten Arbeitgebern 2020". Beim "Great Place to Work"-Wettbewerb nahm das Unternehmen in der Kategorie "101 - 250 Mitarbeiter" erstmalig teil und wurde auf Anhieb ausgezeichnet. Nach Informationen des Wettbewerbsausrichters gelingt dies nur wenigen Unternehmen.

Die Auszeichnung nahmen Joachim Glatthaar, Inhaber der Glatthaar-Gruppe, sowie die Geschäftsführer und Personalverantwortlichen des Unternehmens Reiner Heinzelmann, Dirk Wetzel, Michael Gruben, Heike Roth und Sibylle Hanisch entgegen. Der verliehene Award steht für ein besonderes Engagement bei der Gestaltung einer vertrauensvollen und förderlichen Unternehmenskultur und die Schaffung von attraktiven Arbeitsplatzbedingungen.

"Das ist ein riesiger Vertrauensbeweis unserer Mitarbeiter, der uns stolz macht und zeigt, dass unsere Mitarbeiter gern bei uns arbeiten. Es ist uns gelungen, dass von Joachim Glatthaar als Gründer und Inhaber vom ersten Tage an persönlich vorgelebtes mitarbeiterorientiertes Denken und Handeln auch bei stetigem Wachstum gemeinsam mit den Führungskräften konsequent umzusetzen", freut sich der kaufmännische Geschäftsführer Reiner Heinzelmann.

30 Sick ist ein "Great Place to Work"

Der Sensorhersteller wurde in dem Wettbewerb erneut ausgezeichnet – und hat beinahe ein Abo darauf

Foto: Gero Breloer für Great Place to Work

Waldkirch. Das Great Place to Work hat den Sensorhersteller Sick in dem bundesweiten Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2020" im 18. Jahr in Folge für seine attraktive und vertrauensvolle Arbeitsplatzkultur geehrt.

Der Auszeichnung vorausgegangen war eine anonyme Befragung von 1000 Sick-Mitarbeiter*innen zu zentralen Arbeitsplatzthemen. "Alles in allem ist dies ein sehr guter Arbeitsplatz" - diese Aussage bestätigten 89 Prozent der Befragten, womit Sick nach Angaben der Jury seine Vergleichsgruppe deutlich übertraf. Vor allem in den Bereichen "Respekt" und "Fairness" wurde das Unternehmen positiv bewertet und konnte sich zu den Vorjahresergebnissen nochmals steigern.

31 Stowa bei Lesern weiter beliebt

Der Uhrenhersteller gewinnt zum dritten Mal in Folge die "Golden Unruh"

Foto: Stowa

Engelsbrand. Die Leser des Uhren-Magazins und von "Fokus-Online" haben entschieden: zum dritten Mal in Folge erhielt eine Uhr der Manufaktur Stowa eine der begehrten Auszeichnungen "Goldene Unruh". Heuer landete das Modell "Flieger weiß" in der Kategorie "Uhren bis 2500 Euro" auf dem ersten Platz. "Wir freuen uns, dass wir den Geschmack vieler Uhrenfans getroffen haben", freute sich Stowa-Geschäftsführer Jörg Schauer.

Stowa wurde 1927 in Hornberg im Schwarzwald von Walter Storz gegründet, 1935 übersiedelte er nach Pforzheim. 1996 übernahm Jörg Schauer das Unternehmen und investierte in neue Produktionsräume und ein Museum. Schauer gilt in der Branche als "Macher": Jede neue Uhrenlinie wird zuerst von ihm als Prototyp von Hand gebaut.

32 A Odenwald: Fine Jewelery

Der Schmuckhersteller gewinnt einen Inhorgenta-Award

Foto: A. Odenwald

Pforzheim. Die Inhorgenta in München gilt nach wie vor als eine der führenden Messen für Uhren und Schmuck – und der dazugehörige Award als begehrte Auszeichung. Der Pforzheimer Schmuckhersteller A. Odenwald hat jetzt den ersten Preis im Bereich "Fine Jewelery" für die Serie "Chloé" erhalten.

Die Jury lobte die "feminine Formensprache, angenehme Haptik und ein zeitlos puristisches Design".

Das Familienunternehmen A. Odenwald wurde 1882 gegründet. Heute noch fertigt das Unternehmen alle Schmuckstücke von Hand im eigenen Haus an.

33 "Lob" für Sebastian Frebel

Der frischgebackene Mediengestalter erhält eine Auszeichnung der Kammer

Foto: Gruppe Drei

Villingen-Schwenningen. Sebastian Frebel hat nach verkürzter Lehrzeit seine Ausbildung als Mediengestalter bei der Agentur Gruppe Drei mit einer Abschlussnote von 1,2 abgeschlossen und erhielt ein anerkennendes "Lob" der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg. "Bald mehr als 50 Azubis und DHBW Studierende hat Gruppe Drei in den vergangenen 20 Jahren auf ihr Berufsleben vorbereitet", sagt Hans-Dieter Schwarz, Senior Berater und Mitglied des Prüfungsausschusses der IHK.

Gruppe Drei mit Sitz in VS-Villingen und einem Büro in Gießen ist eine typische Inhabergeführte Agentur mit rund 30 Mitarbeitern. Zu den Kunden zählen die Fischerwerke, Kendrion oder auch die Kommunen Hagnau, Pinneberg und Kempten.

34 Schleiner + Partner gewinnt German Design Award

Die Agentur überzeugt die Jury mit einer interaktiven Website

Foto: Schleiner + Partner

Freiburg. Die Agentur Schleiner + Partner gewinnt nach eigenen Angaben den German Design Award 2020 für die interaktive Website, die sie für das TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim entwickelt hat. "Ob beim 360-Grad-Rundgang durch die verschiedenen Ausstellungsbereiche, beim Blick in die aktuellen Sonderausstellungen oder beim Stöbern in der Galerie der Objekte – das Online-Portal kombiniert ein großzügig-emotionales visuelles Konzept mit einer klaren Struktur und intuitiven Nutzerführung", begründet die international besetzte Jury ihre diesjährige Wahl.

"Wir freuen uns unglaublich über diese Auszeichnung", erklären Michael Schleiner und Martin Ludwig Hofmann, die in Frankfurt stellvertretend für alle Mitarbeiter ihrer Agentur den German Design Award entgegengenommen haben.

35 Zimmer gewinnt drei Auszeichnungen

Beim German Design Award räumt die Gruppe im Bereich Produktdesign ab – nicht zum ersten Mal

Foto: Zimmer Group

Rheinau. Mit dem Gewinn von drei weiteren Awards verfügt die Zimmer Group nun bereits über 26 internationale Auszeichnungen – alle wurden in den vergangenen beiden Jahren verlieren. Drei Greifer der Gruppe wurden nach Angaben von Zimmer in der Kategorie "Excellent Product Design Industry". Dabei wurden der elektrische Parallelgreifer GEP5000, der Zentrisch-Greifer GED5000 sowie der IO-Link-Großhubgreifer GEH6000IL mit einer "Winner-Auszeichnung" bedacht.

Die international besetzte Jury des German Design Awards 2020 begründete auf ihrer Webseite das Urteil wie folgt: "Der elektrische Parallelgreifer GEP5000 bildet zusammen mit dem Zentrischgreifer GED5000 und Großhubgreifer GEH6000IL eine Familie mit hohem ökonomischen und ökologischen Anspruch. Die einheitliche, formal klare und auf das Wesentliche reduzierte Designsprache wurde bis ins Detail konsequent sauber durchgestaltet und vermittelt ein hohes Maß an Präzision und Qualität."

Die Zimmer Group wurde 1980 durch die Brüder Martin und Günther Zimmer in Rheinau gegründet. Das Unternehmen setzt mit weltweit mehr als 1.200 Mitarbeiter rund 165 Millionen Euro um.

36 Ausgezeichnetes Design von Designmaleins

Die Freiburger Agentur bekommt den Preis für die Corporate Identity von Just Ride

Foto: designmaleins

Freiburg. Designmaleins wurde mit dem German Design Award 2020 ausgezeichnet. Die Agentur um Art Director Thorsten Säbele erhielt die Auszeichnung nach eigenen Angaben in der Kategorie "Excellent Communications Design - Corporate Identity". Die Agentur hatte für Just Ride, einem jungen Unternehmen, in dessen Mittelpunkt die Vespa und das damit verbundene Gefühl von "Dolce vita" und Freiheit steht, das Logo und die Corporate Identity entwickelt.

Die Idee, "Ride" im Logo von Just Ride in Form einer Vespa darzustellen, wertete die Jury als "starkes Logo, das den Charakter des Unternehmens auf den ersten Blick erkennbar zum Ausdruck bringt". Just Ride ließ den Designern den Spielraum, ihre kreative Handschrift mit den Vorstellungen des Kunden und der Erwartung der Zielgruppe in Einklang zu bringen. Laut preisvergebender Jury ist das Ergebnis "eine stimmungsvolle Bildwelt in Verbindung mit der plakativen nostalgischen Headline, die den Mythos der Marke zu den Fans transportiert". "Wir freuen uns sehr, dass der Rat für Formgebung die Entwicklung der Corporate Identity für unseren Kunden Just Ride mit einer Auszeichnung versieht", so Inhaber Thorsten Säbele. "Für uns ist der German Design Award eine großartige Bestätigung für unsere Arbeit."

Seit 2011 entwickelt designmaleins mit Sitz in Freiburg für Kunden diverser Branchen Corporate Design, Editorial Design und Webdesign. Inhaber des Designstudios ist Art Director Säbele. In der kreativen Arbeit für seine Auftraggeber unterstützen ihn zwei Grafik-Designer.

37 Mo.Interieur holt gleich zwei Designpreise

Beide gibt es für einen Standspiegel

Foto: oh

Haslach. Mo.Interieur, ein Hersteller von hochwertigen Wohnaccessoires aus dem Schwarzwald, wurde gleich doppelt vom Rat für Formgebung gewürdigt. Zunächst hat das jungen Unternehmen, das aus der Schreiner Moser in Haslach hervorgegangen ist, einen German Design Award eingeheimst. Kurz danach gab es noch eine lobende Erwähnung von den Iconic-Awards.

„Elegant steht der Spiegel auf nur einem Punkt seines Rahmens und wird ru?ckseitig von zwei schlanken Standbeinen aus Eiche gestu?tzt. Das thermoplastisch verformbare Material Corian ermo?glicht die komplex geformte Basis von Adore: eine organisch geschwungene Schale, die das Spiegelglas umfasst und den Formverlauf der Standbeine aufgreift“, heißt es in Begru?ndung der Fachjury.

Adore ist das Ergebnis der Kooperation von Mo.Interieur mit dem Ko?lner Designer Corian Siedentopf. „Wir sind stolz, dass wir nun schon zum zweiten Mal in so kurzer Zeit vom Rat fu?r Formgebung beru?cksichtigt worden sind“, sagt Florian Wo?lfle, Gru?nder und Gescha?ftsfu?hrer von Mo.Interieur.

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